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Landesliga 3: Endspiel in Mengede
"WSV bricht bei einem Gegentor zusammen"

Landesliga 3: Endspiel in Mengede
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Ein erstes „Endspiel“ um den Anschluss an die Spitze bestreiten Mengede 08/20 und Teutonia Waltrop. Ähnlich unter Druck in ihren Heimpartien stehen die beiden Bochumer Tabellenletzten RW Leithe und SSV SW Südfeldmark.RW Leithe – SV Sodingen: „Wir müssen die Gegner so nehmen, wie sie kommen“, ist es Leithes Trainer Jörg Fey aktuell relativ egal, gegen wen seine Elf antritt. „Wir müssen punkten“, lautet seine Devise. Dabei macht ihm Mut, dass Sodingen bisher nicht konstant agiert hat. „Da waren Ergebnisse bei, die zeigen, dass auch für uns was drin ist“, glaubt Fey.

Sollte der SVS allerdings den Wiederaufstieg noch im Visier haben, sind drei Punkte unabdingbar, um nicht den Anschluss zu verlieren.

SSV Südfeldmark – VfB Habinghorst Von einem Spiel zweier Mannschaften, die momentan auf Augenhöhe sind, spricht Heimtrainer Kai Dworecki. „Habinghorst scheint die typische Phase eines Aufsteigers zu durchleben“, so der SSV-Coach, „die leben noch vom Schwung der Vorsaison und werden sicher auch unterschätzt.“ Das werde seinem Team aber nicht passieren, ist sich Dworecki sicher, dass für die Südfeldmarker etwas Zählbares herausspringen wird. „Wir brauchen einfach ein Erfolgserlebnis.“ Gemessen an den letzten beiden Auswärtsbegegnungen der Gäste könnte man die Habinghorster fast als Favoriten sehen, denn sowohl in Heven als auch in Waltrop siegten „Beles Buben“. Trainer Dieter Beleijew hätte gegen eine Fortsetzung dieser Serie keine Einwände. Phönix Eving – TuS Heven

Trotz zweier Niederlagen in der jüngsten Vergangenheit gibt sich Phönix-Trainer Andy Müller optimistisch. „Auch aus den verlorenen Spielen können wir Positives ziehen, wir sind auf einem guten Weg“, so der Coach. „Und Heven ist in der jetzigen Form nicht dasselbe Kaliber wie Eving-Lindenhorst. Wir wollen zumindest einen Punkt.“ Durch den Erfolg gegen Eintracht Gelsenkirchen ist die Situation in Witten wieder etwas entspannter. Auf dem Weg ins Mittelfeld will Oliver Gottwald nun auch gegen Phönix Eving siegen.

Mengede 08/20 – Teutonia Waltrop Im Volksgarten stehen beide Kontrahenten heute unter Druck. Soll die Spitze nicht aus den Augen verloren werden, helfen jeweils nur drei Punkte. „Es wird auf jeden Fall einen Sieger geben“, prophezeit daher Mengedes Mario Plechaty. Zudem werde die Tagesform und das notwendige Quentchen Glück den Ausschlag geben. Für Heiko Sulzbacher ist das heutige Spiel sogar schon ein „Endspiel“. „Eving und Aplerbeck werden nicht oft patzen, daher müssen wir nach der Niederlage gegen Habinghorst gewinnen“, will der Trainer Wiedergutmachung. „Wir haben uns diese Situation selber eingebrockt und müssen da jetzt durch.“

Hombrucher SV – WSV Bochum

Von der Tabellensituation ist die Begegnung in Hombruch eine klare Angelegenheit. Aber HSV-Trainer Samir Habibovic glaubt den Gegner stärker, als es scheint. „Ich habe mir sagen lassen, dass der WSV einen guten Fußball spielt, aber bei einem Gegentor einbricht.“ Ergo werden die Gastgeber offensiv agieren und auf ein frühes Tor drängen. Was WSV-Trainer Ralf Fischer von seiner Elf unbedingt verhindern lassen will. Schließlich geht es nach den sechs Pleiten zu Beginn endlich bergauf, aus den letzten beiden Partien wurden vier Punkte ergattert – ein Trend, den es fortzusetzen gilt.

Erler SV – TuS Eving

Bislang präsentierte sich der Erler SV als Wundertüte. Jüngste Beispiele sind die Heimniederlage gegen Werne, der ein klarer Auswärtssieg in Günnigfeld folgte. Demgemäß ist auch Trainer Eduard Demps gespannt, wie sich seine Elf gegen den TuS Eving präsentieren wird. „Das ist schon ein Kracher. Aber den Punkt, den wir haben, wollen wir auch verteidigen.“ Nicht überraschen lassen wollen sich die Gäste aus Eving. „Erle ist keinesfalls zu unterschätzen“, ist Trainer Karsten Gowik darum bemüht, dass seine Spieler von Beginn an die richtige Motivation und Einstellung an den Tag legen. „Wir sind gewarnt, denn ein 4:1 in Günnigfeld muss man erst einmal erzielen.“

Eintracht Gelsenkirchen – Aplerbecker SC Ausgerechnet gegen den ASC fehlen SGE-Trainer Frank Conradi nach den drei Roten Karten in Heven wichtige Akteure. Doch ob die Eintracht gegen das Topteam der Liga mithalten kann, darf bezweifelt werden. Denn Hannes Wolf ist mittlerweile nicht nur mit den Resultaten, sondern auch den Leistungen seines Teams zufrieden. Zudem ist er sicher, dass die Spannung hochgehalten und auch gegen die Gegner aus dem unteren Drittel konzentriert zu Werke gegangen wird. „Die Motivation ist bei uns kein Problem, das kennen wir ja aus dem letzten Jahr“, so der Coach.

TuS Wengern – VfB Günnigfeld

Die personelle Situation in Wengern hat sich enorm verbessert, so dass Trainer Dean Caschili guter Hoffnung ist, gegen den VfB bestehen zu können. „Wir wollen möglichst noch einmal Selbstvertrauen tanken, bevor die Teams von oben kommen.“ Das größte Problem, das Sascha Etterich und Co. haben: Man muss auf fremdem Geläuf antreten. Bei 2:14 Treffern auf des gegnerischen Platzes sind immerhin schon drei Zähler herausgesprungen.

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