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FC Kray
Im Aufstiegskampf muss ein Sieg gegen Hö.-Nie. her

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Muhammet Isiktas, Muhammet Isiktas
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Der FC Kray muss in der Landesliga Niederrhein II sein Heimspiel am Sonntag gewinnen, will man den Kontakt zu den ersten beiden Plätzen nicht abreißen lassen.

Auf den ersten Blick scheint die Aufgabe machbar. Die Krayer empfangen zuhause das Kellerkind SV Hönnepel-Niedermörmter. Die haben erst zwei der bisherigen 16 Partien gewinnen könne, auswärts steht noch kein Dreier bei acht Partien auf der Habenseite.

Doch Vorsicht: Denn die Krayer haben aktuell große Personalprobleme. Vor dem Duell der beiden ehemaligen Oberligisten muss Krays Trainer Muhammet Isiktas mehrere Spieler ersetzen. Sieben Mann fallen sicher aus. Neben dem mittlerweile zum ersten mal operierten Niklas Rieker, bei dem in einigen Wochen noch ein zweiter Eingriff am lädierten Knie folgen wird, fehlt Mohamed Allie mit einem Schienbeinbruch. Andrè Söllenböhmer fehlt nach seiner langen Verletzungspause ebenso noch, wie die rotgesperrten Maurice Tavio Y Huete und Yassine Bouchama. Hinzu kommen Julian Bumbullies und Nico Blaszak, der sich im Pokalspiel gegen Vogelheim eine Muskelverletzung zuzog.

Zu den sicheren Ausfällen kommen noch zwei Fragezeichen beim FC Kray. Die Einsätze von Ilias Elouriachi und Celil Kuzu entscheiden sich erst kurzfristig. Isiktas betont vor der Begegnung: "Wir wollen und werden mit unserem letzten Aufgebot alles in die Waagschale werfen, um mit einem weiteren Saisonsieg weiter oben dran zu bleiben. Es wird sicher kein einfaches Spiel, denn Hö.-Nie. steht aufgrund der Tabellensituation mit dem Rücken zur Wand und wird sicher alles versuchen, um uns ein Bein zu stellen."

Denn nach dem Abstieg aus der Oberliga will der Gegner um Kult-Trainer Georg Mewes nicht direkt in die Bezirksliga durchgereicht werden. Das scheint derzeit gut möglich, denn Mewes hatte mit seiner Mannschaft bisher auch großes Verletzungspech. Zudem kam eine Krankheit des Trainers hinzu, der vor wenigen Wochen ein Angebot von TuRU Düsseldorf hatte. Danach betonte Mewes gegenüber RS: "Ich bin ein Ehrenmann und habe Hö.-Nie. so viel zu verdanken. Dazu war ich selbst zwei Monate gesundheitsbedingt außer Gefecht, hatte drei Organversagen und war eigentlich schon ´hops´. Dass der Verein immer hinter mir stand, das muss und werde ich zurückgeben."

Und das ist noch machbar, denn der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt für die Mewes-Elf derzeit vier Punkte.

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