Repelen verlor mit 0:3. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SF Niederwenigern heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Niederwenigern mit drei Änderungen. Diesmal begannen Machtemes, Gipper und Herzog für Weusthoff, Kisin und Kuhlmann. Auch der VfL baute die Anfangsaufstellung auf drei Positionen um. So spielten Bojic, Etuk und Brempong anstatt Nowicki, Becker und Terasa.
Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Kurt Etuk vom VfL Repelen den Platz. Für ihn spielte Tolgahan Vardar weiter (55.). 100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die SF Niederwenigern schlägt – bejubelten in der 57. Minute den Treffer von Steffen Köfler zum 1:0. Dominik Enz beseitigte mit seinen Toren (62./72.) die letzten Zweifel am Sieg des Gastgebers. Wenig später kamen Baran Özcan und Julius Terasa per Doppelwechsel für Lewis Brempong und Demir Bojic auf Seiten von Repelen ins Match (65.). Mit dem Schlusspfiff durch Georgios Vassiliadis siegte Niederwenigern gegen den VfL.
Die SF Niederwenigern ist seit drei Spielen unbezwungen. Niederwenigern macht durch den Erfolg Boden gut und rangiert nun auf dem neunten Platz.
Die Situation beim VfL Repelen bleibt angespannt. Gegen die SF Niederwenigern kassierte man bereits die zweite Niederlage in Serie. Im Angriff weist Repelen deutliche Schwächen auf, was die nur fünf geschossenen Treffer eindeutig belegen. Nächster Prüfstein für Niederwenigern ist auf gegnerischer Anlage der SV Schwafheim (Sonntag, 15:30 Uhr). Der VfL misst sich am gleichen Tag mit der Spvgg. Sterkrade-Nord.