„Das tat richtig gut“, sagt Jürgen Margref über das 2:0 gegen Rhede, mit dem die Schwarz-Gelben Anschluss gefunden haben. Das soll aber nur der Anfang gewesen sein – gegen Viktoria Buchholz am Sonntag (15 Uhr, Sternstr.) und in den Wochen danach soll es für die Sportfreunde genauso weitergehen.
„Das ist unsere Kragenweite“
„In den nächsten Spielen ist nur noch unsere eigene Leistung entscheidend“, erklärt Margref mit Blick auf die kommenden Wochen. „An den ersten Spieltagen hatten wir Gegner, bei denen wir auf einen schwachen Tag hoffen mussten.“ Konkret blickt er auf die nächsten fünf Gegner. Nach Buchholz kommt Repelen, es folgen Schwafheim, Hamborn, Rellinghausen.
„Das ist unsere Kragenweite. Diese fünf haben in etwa ähnliche Ziele wie wir. Das sind die Partien, in denen wir punkten müssen. Ob es dann ein oder drei Punkte werden, das hängt ganz von uns alleine ab.“ Das gelte auch jetzt schon für die Partie in Buchholz. Jürgen Margref halt viel Respekt vor dem Ansatz des Vereins aus dem Duisburger Süden: Trainer Michael Roß ist dort bereits seit 2010, stieg mit Buchholz ab, im Sommer 2016 wieder auf. Margref: „Das zeigt, dass dort trotz des Standortnachteils ohne Kunstrasen gute Arbeit geleistet wird. Das wird eine schwere Aufgabe.“
Margref mit Personalsorgen
Zu allem Überfluss fehlen ihm mehrere wichtige Spieler: Flo Machtemes hat sich am vergangenen Wochenende verletzt, Fredrick Gipper fehlt weiter, genau wie Lauritz Angerstein. Auch Marius Lünemann wird Sonntag nicht im Kader stehen. Margref macht sich aber keine Sorgen: „Die Jungs haben es auch am Sonntag schon gut gemacht.“ Die Stimmung in der Mannschaft in den Einheiten sei sowieso gut, das sei auch nach der Niederlagenserie so geblieben: „Wir wissen, dass wir zwangsläufig erfolgreich sein werden, wenn wir seriös arbeiten. Und das tun wir.“ In den nächsten fünf Spielen gilt es das zu beweisen.