Die Sportfreunde Niederwenigern sind mit zwei Niederlagen in die neue Saison gestartet. Die Spiele gegen Wesel-Lackhausen und Klosterhardt wurden verloren, es wäre also gut, wenn die Sportfreunde am Sonntag im Heimspiel gegen den FSV Duisburg gegensteuern könnten.
Doch das wird sicherlich nicht ganz leicht, denn beim FSV Duisburg handelt es sich um eine der Topmannschaften in der Liga, die im Verbandspokal zuletzt auch durch einen 3:2-Sieg gegen die Spvg. Schonnebeck aufhorchen ließ. Und bei Schonnebeck handelt es sich immerhin um einen Niederrhein-Oberligisten. In der Meisterschaft kamen die Duisburger am Mittwoch aber nicht über ein 3:3 gegen den ESC Rellinghausen hinaus.
Unser erstes Spiel war nicht gut, das zweite war schon deutlich besser.
Jürgen Margref (Sportfreunde Niederwenigern)
Die Sportfreunde richten sich also auf einen starken Gegner ein, und sie werden sich schon steigern müssen, wenn sich am Sonntag punkten wollen. Doch Trainer Jürgen Margref ist in dieser Hinsicht recht zuversichtlich. Zwar hatte Margref im Auftaktspiel gegen Wesel-Lackhausen eine schwache Leistung seiner Mannschaft gesehen, doch am Mittwoch im Auswärtsspiel gegen Klosterhardt registrierte der ehemalige Profi dann doch eine klare Steigerung.
Allerdings haderten die Sportfreunde in dieser Partie auch mit einigen Schiedsrichterentscheidungen. So hatte der Unparteiische den Wennischen zweimal einen Vorteil weggepfiffen. Einmal hatte Fabian Lümmer den Ball schon im Netz untergebracht, im zweiten Fall war Niederwenigern ebenfalls frei vor dem Tor von Klosterhardt aufgetaucht. „Solche Spiele gibt es und solche Schiedsrichter-Entscheidungen halt auch“, sagt Jürgen Margref im Rückblick. „Doch daran darf man nicht verzweifeln. Wichtig ist für mich, dass wir uns in diesem Spiel klar gesteigert haben. Es geht schon in die richtige Richtung.“
Der FSV wird stark eingeschätzt
Niederwenigerns Gegner ist eine Mannschaft, die eigentlich in jedem Jahr zu den Favoriten zählt. „Warum es bei denen am Ende nicht klappt, weiß ich auch nicht“, sagt Jürgen Margref, der seine Mannschaft am Sonntag wohl ein bisschen umstellen muss. Denn Steffen Köfler und David Moreno haben sich zunächst einmal in den Urlaub verabschiedet. Dafür ist aber Dominik Enz, der zuletzt urlaubsbedingt fehlte, am Sonntag wieder dabei.