Auf dem Papier erwartete die Zuschauer ein ausgeglichenes Match. Auf dem Platz erwies sich der Gastgeber als das überlegene Team und verbuchte drei Zähler. Das Hinspiel hatte die Wattenscheider bei Arminia Marten mit 2:1 für sich entschieden.
Bei Wattenscheid standen diesmal Omeirat, Osei Assibey und Sickel statt Hegmann, Möller und Ceran auf dem Platz. Auch Marten veränderte die Startelf und schickte Grochla, Rensmann, Staudinger und Marten für Büker, Pawelczyk, Plenge und Kinert auf das Feld.
Für das 1:0 und 2:0 war Maximilian Steegmann verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (25./35.). Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte der Schiedsrichter die Akteure in die Pause. SW Wattenscheid konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Wattenscheid. Felix Grabienski ersetzte Dario Buckmaier, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Gleich drei Wechsel nahm Arminia in der 47. Minute vor. Matthias Wachtel, Dennis Rensmann und Matthias Marten verließen das Feld für Julien Plenge, Bekir Kilabaz und Ahmet Cosgun. 100 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für SW Wattenscheid schlägt – bejubelten in der 86. Minute den Treffer von Steegmann zum 3:0. Am Schluss gewann Wattenscheid gegen Arminia Marten.
Sieben Punkte aus fünf Spielen, so lautet die jüngste Bilanz von SW Wattenscheid der nun abgeschlossenen Saison. Meistens verließ Wattenscheid den Platz als Verlierer, insgesamt 14-mal, demgegenüber stehen nur zehn Siege und vier Unentschieden zum Saisonabschluss. Mit dem Sieg klettert SW Wattenscheid auf Platz elf und erreicht damit am letzten Spieltag das erklärte Saisonziel, den Klassenerhalt. Marten steht nach allen Spielen auf Platz neun und befindet sich damit im unteren Mittelfeld. Mit 59 Gegentoren gab die Hintermannschaft des Gasts in dieser Spielzeit ein ziemlich betrübliches Bild ab.