Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch Klosterhardt wusste zu überraschen. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der Gast hatte mit 4:0 gewonnen.
Repelen veränderte die Startaufstellung im Vergleich zum letzten Spiel auf zwei Positionen. Für Etuk und Brempong spielten diesmal Bojic und Rzyski. Die Arminia dagegen setzte auf die gleiche Startelf. Ralf Thiel trug sich in der 13. Spielminute in die Torschützenliste ein. Robert Trimborn versenkte die Kugel zum 2:0 für Arminia Klosterhardt (23.) Die 150 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Thiel noch einmal zu: 3:0 stand es nun aus Sicht von Klosterhardt (43.). Zur Halbzeit blickte die Arminen auf einen klaren Vorsprung gegen einen Gegner, den man deutlich beherrschte. Zum Seitenwechsel ersetzten Can Gülkan und Arne Becker per Doppelwechsel ihre Mannschaftskameraden Naser Ameti und Mevlüt Furkan Celik auf dem Spielfeld. Dass die Arminia mit dem Ergebnis noch nicht zufrieden war, bewies Yuhi Hayami, als er kurz nach dem Wiederanpfiff den Spielstand erhöhte (49.). Letztlich hat der VfL den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, Arminia Klosterhardt, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Der VfL Repelen baute die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus. Durch diese Niederlage fällt der Gastgeber in der Tabelle auf Platz 14. Im Sturm von Repelen stimmt es ganz und gar nicht: 32 Treffer konnte er in dieser Saison erst erzielen.
In den letzten fünf Spielen war für Klosterhardt noch Luft nach oben. Sieben von 15 möglichen Zählern sammelte die Klosterhardter ein. Die Arminia bessert die eigene, eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt acht Siege, fünf Unentschieden und 17 Pleiten. Arminia Klosterhardt gibt durch diesen Erfolg die rote Laterne ab. Der VfL trifft im nächsten Spiel auf eigener Anlage auf RW Oberhausen U23.
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