Hilbeck zog sich gegen Günnigfeld achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn. Das Hinspiel beim VfB Günnigfeld hatte der SV Hilbeck schlussendlich mit 3:0 gewonnen.
Hilbeck startete mit den selben Spielern wie im letzten Spiel. Günnigfeld setzte auf dieselbe Startelf wie im letzten Spiel. Die 100 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Julian Kaczmarek brachte den Gast bereits in der ersten Minute in Front. Maximilian Schreier erhöhte den Vorsprung des VfB Günnigfeld nach 45 Minuten mit einem Elfmeter auf 2:0. Günnigfeld hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. Die Einwechslung von Sergej Petker, welcher für Vahit Yilmaz kam, sollte den SV Hilbeck wachrütteln (46.). Jannick Kastner war es, der in der 77. Minute den Ball im Tor des VfB Günnigfeld unterbrachte. In der 90. Minute gelang Hilbeck, was zur Pause in weiter Ferne war: der Ausgleichstreffer durch Philipp Schnettker. Günnigfeld ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und so erkämpfte sich der SV Hilbeck noch ein Unentschieden.
Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist bei Hilbeck noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Der Gastgeber bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 13.
Seit drei Begegnungen hat der VfB Günnigfeld das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen. Trotz eines gewonnenen Punktes fällt Günnigfeld in der Tabelle auf Platz neun. Offensiv kann dem VfB Günnigfeld in der Landesliga Westfalen 3 kaum jemand das Wasser reichen, was die 42 geschossenen Treffer nachhaltig dokumentieren. Nächster Prüfstein für den SV Hilbeck ist der VfL Kemminghausen auf gegnerischer Anlage (Sonntag, 15:15). Günnigfeld misst sich zur selben Zeit mit Hedefspor Hattingen.