Niederwenigern erwies sich gegen Speldorf als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus. Das Hinspiel war eine klare Angelegenheit gewesen. Der VfB hatte mit 4:1 gewonnen.
Der VfB Speldorf ging diese Partie mit vier Veränderungen in der Startelf an. So standen heute Mikolajczak, Boka, Yayla und Steininger für Fritzsche, Heckhoff, Radke und Fritsch auf dem Feld. Die 350 Zuschauer hatten sich kaum hingesetzt, da fiel auch schon der erste Treffer: Michael-Detlef Andres brachte den Gast bereits in der sechsten Minute in Front. In der 27. Minute verwandelte Niklas Lümmer dann einen Elfmeter für Niederwenigern zum 1:1. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte der Schiedsrichter die Akteure in die Pause. In Durchgang zwei lief Danny Radke anstelle von Giulian Boka für Speldorf auf. Dennis Terwiel trug sich in der 61. Spielminute in die Torschützenliste ein. Die SF Niederwenigern drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Malte Eckert und Torben Schlipköther sorgen, die beide gleichzeitig für Sascha Friedrich und Lauritz Angerstein eingewechselt wurden (76.). In der 87. Minute sicherte Lümmer seiner Mannschaft mit dem Ausgleich zum 2:2 das Unentschieden. Damit schoss er bereits seinen zweiten Treffer. Letztlich trennten sich Niederwenigern und der VfB remis.
Den bitteren Geschmack einer Niederlage erlebte die SF Niederwenigern seit einiger Zeit nicht mehr. Exakt drei Spiele ist es her. Niederwenigern bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz elf.
Der VfB Speldorf ist seit fünf Spielen unbezwungen. Sicherlich ist das Ergebnis für Speldorf nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den fünften Rang. Am kommenden Mittwoch trifft die SF Niederwenigern auf den Duisburger SV 1900 (20:00 Uhr), der VfB reist zu RW Oberhausen U23 (19:30 Uhr).