VfL Repelen - Spvgg. Sterkrade-Nord Sonntag, 15 Uhr: Wenngleich die Ergebnisse des VfL in den vergangenen Wochen durchwachsen waren, warnt Markus Kowalczyk vor dem kommenden Gegner. „Repelen ist stark. Das haben sie zuletzt beim 0:0 in Kleve bewiesen“, weiß Sterkrades Linienchef. „Wir müssen konzentriert zu Werke gehen und alles in die Waagschale werfen, um Zählbares mit nach Schmachtendorf zu nehmen.“ Die Nordler blieben zuletzt zweimal ohne eigenen Torerfolg (0:8 in Straelen, 0:0 gegen Niederwenigern). Kowalczyk: „Wir dürfen uns nicht in Sicherheit wähnen. In der Liga ist alles eng beisammen. Mit ein, zwei Niederlagen wäre man ganz schnell wieder mit unten drin.“ Bei dem Unterfangen in Moers werden der verletzte Manuel Ramanovic und Luis Mattern, der Spielpraxis in der „Zweiten“ sammeln soll, nicht mit dabei sein.
DJK Arminia Klosterhardt - FSV Duisburg Sonntag, 15.15 Uhr: Fußballerisch war des mehr als in Ordnung, was die Grün-Weißen da in den zurückliegenden zwei Partien angeboten haben. Nur stimmte der Ertrag nicht zufriedenstellend. Sowohl beim 3:3 gegen Speldorf als auch letzte Woche in Sonsbeck (1:3) hätten sich die Arminen eigentlich mit mehr Punkten belohnen müssen. Doch individuelle Fehler in der Defensive und vor allem die gravierende Abschlussschwäche machten ihnen da einen Strich durch die Rechnung. „In beiden Bereichen müssen wir schlichtweg konzentrierter sein. Bringen wir wieder alle PS auf den Platz, bin ich überzeugt, dass das kein Dauerzustand sein wird. Die Jungs werden jedenfalls wie immer alles raus hauen“, ist Günter Bruns weit davon entfernt, irgendwelche Panikattacken zu bekommen. Der Klosterhardter Trainer vertraut seinen Schützlingen nach wie vor uneingeschränkt – und die werden es ihm schon noch zurückzahlen. Gegen den FSV, der noch weiter als die Arminia den eigenen Erwartungen zurück hinkt, kann Bruns nahezu aus dem Vollen schöpfen. Nur Marcel Siwek, Mike Ratkowski und der erkrankte Henning Hopf stehen nicht zur Verfügung.
SF 1930 Königshardt - PSV Wesel-Lackhausen Sonntag, 15.15 Uhr: Der Vorletzte empfängt den Drittletzten – am Pfälzer Graben ist Abstiegskampf pur angesagt! „Ein ganz, ganz wichtiges Spiel für uns“, weiß Lars Mühlbauer um die Bedeutung dieser Partie. Gegner Lackhausen ist mit drei Siegen aus drei Spielen nahezu perfekt in die Rückserie gestartet und hat die Rote Laterne weiter gereicht. Das ist dem Königshardter Übungsleiter nicht entgangen. „Wesel kommt sicherlich mit ganz breiter Brust. Wir haben Respekt, aber keine Angst“, so Mühlbauer. Denn, so „Lalle“, habe seine Mannschaft trotz des durchwachsenen Starts (ein Sieg, zwei Niederlagen) ihn nicht enttäuscht. „Es ist wie schon die gesamte Saison über: Wir spielen gar nicht schlecht, aber der Ertrag steht in keinem Verhältnis zu unserem Aufwand, den wir betreiben.“ Am Ende zählen aber nur Punkte, das weiß man auch beim Aufsteiger. Für das richtungsweisende Spiel kündigt Mühlbauer Veränderungen in der Startelf an. Pascal Wickert fehlt letztmalig gesperrt, Chris Ohm ist aus seinem Urlaub zurück.
RWO U 23 - Viktoria Buchholz Sonntag, 15 Uhr: Die Oberhausener stehen seit dem offiziell bekannt gewordenen Rückzug zum Ende der Saison als erster Absteiger fest. Das bedeutet für Trainer Dimi Pappas aber nicht, dass seine Schützlinge nun die restlichen Spiele abschenken. Im Gegenteil, schließlich geht es für die meisten darum, sich für einen Klub zu empfehlen. „Man kann aber nur glänzen, wenn die gesamte Mannschaft funktioniert“, weiß Pappas. Ziel bleibt weiter der sportliche Aufstieg. Allerdings hat die Mannschaft nun deutlich weniger zu verlieren. „Wir werden alles daran setzen, oben zu bleiben“, verspricht Pappas. Das werden sie in Klosterhardt und Königshardt gerne hören, die mit den Buchholzern gegen den Abstieg kämpfen. Verzichten muss Pappas neben dem weiter gesperrten Nuri Can auch auf Marvin Lorch, der nach seiner fünften gelben Karte gesperrt ist.