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Amir Sogolj, Bruder des bosnischen Stürmers und selbst ehemaliger Spieler, weist entschieden zurück, dass der 32-Jährige beim Liga-Konkurrenten des Marxloher Klubs unterschrieben hat. Er selbst hat die Formalia in die Hand genommen, um seinen Bruder zu unterstützen. "Bei ihm hat sich in den letzten Tagen privat und beruflich sehr viel verändert", begründet Amir Sogolj.
Dies sei auch der Grund dafür, dass noch kein neuer Verein als Arbeitgeber des Torjägers gefunden wurde. "Almir hat zwar seinen Spielerpass zuhause liegen, aber unterschrieben wurde noch gar nichts", beschreibt Amir Sogolj den gegenwärtigen Zustand.
Almir Sogolj hatte zuletzt mit dem FSV nur knapp den Aufstieg in die Oberliga verpasst. Im letzten Saisonspiel unterlag der Bosnier mit seiner Mannschaft Meister VfB Homberg mit 3:4. Vom Neu-Oberligisten war er kurz nach Beginn der vergangenen Saison an die Warbruckstraße gewechselt. Beim Marxloher Klub hatte er mit 25 Toren entscheidend dazu beigetragen, dass die Mannschaft von Günter Abel bis zum Ende im Rennen um den Aufstieg in Oberliga Niederrhein mitmischte.
Unmittelbar nach Saisonende hatte Sogolj seinen Abschied vom Marxloher Klub verkündet. Als mögliche Option für eine Beschäftigung der "Maschine" galt auch der 1. FC Kleve, der in der Relegation am Cronenberger SC scheiterte. "Das ist ein super Verein, mit dem wir gute Gespräche hatten", sagt Amir Sogolj. Die Entscheidung sei aber definitiv noch nicht fix. Beeinflusst wird dieser wohl auch von der neuen beruflichen Situation, in der sich der Torjäger seit kurzem befindet. Nach RS-Informationen soll Sogolj kurz vor einem Wechsel zum Bezirksligisten SV Scherpenberg stehen.
Sein Abgang war nicht der einzige beim Tabellendritten der vergangenen Saison. Mit Issa Issa, Tanju Acikgöz und Can Ucar verlasen drei weitere Leistungsträger den FSV. Ersatz für Sogolj ist allerdings schon gefunden. Die Abel-Elf kann sich in der kommenden Spielzeit auf die Dienste von Ibrahim Bayraktar verlassen. Der Angreifer kommt vom VfB Speldorf an die Warbruckstraße.
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