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VfB Speldorf
Mülheimer punkten beim Tabellenführer

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VfB Speldorf, Saison 2015 / 2016, VfB Speldorf, Saison 2015 / 2016
VfB Speldorf, Saison 2015 / 2016, VfB Speldorf, Saison 2015 / 2016 Foto: Patrick Friedland
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Nach zwei Niederlagen haben die Fußballer des VfB Speldorfs ausgerechnet im Duell beim Tabellenführer wieder gepunktet.

Aufgrund einer Willensleistung spielte der Landesligist beim 1. FC Kleve 1:1 (0:1)-Unentschieden. Am Ende wäre sogar noch mehr drin gewesen.

„Das war ein Punkt für die Moral“, sagt Trainer Oliver Röder. Der VfB-Coach hatte für das Duell beim Tabellenersten vor dem Spiel Akteure eingefordert, „die mit dem Herzen dabei sind.“

In der Tat konnten die Mülheimer die Klever in der ersten halben Stunde beeindrucken. Die Gäste spielten sich selbst Chancen heraus und ließen hinten kaum etwas zu, auch weil Baris Atas nach seiner Denkpause in der Innenverteidigung ein starkes Spiel machte. „Ich wusste aber, dass ich mich auf ihn verlassen kann“, sagt Röder. Auf der linken Seite konnte André Panz doch spielen, das defensive Mittelfeld bildeten Leon Fritsch und Sebastian Freyni. Letzterer war trotz Schmerzen zusammen mit Christian Mikolajczak der Chef auf dem Platz.

Doch der erste Fehler der Mülheimer führte prompt zur Führung des Tabellenersten. Die VfB-Abwehr rückte zu früh raus, Kleves Torjäger Pascal Hühner nutzte auf der linken Seite seine Schnelligkeit und erzielte sein 15. Saisontor.

„In der Pause haben wir uns aber vorgenommen, dieses Spiel nicht zu verlieren“, verrät Oliver Röder. Den Punktgewinn sicherte Christian Mikolajczak in der 75. Minute mit einem Tor des Monats. „Wenn das jemand gefilmt hätte, dann hätten wir das bei der Sportschau einreichen können“, schmunzelt Röder. Nach Mikolajczaks Balleroberung im Mittelfeld rechneten alle mit einem Steilpass auf Abdul-Rahman Yussif, doch der 34-Jährige zog aus halblinker Position einfach ab und nagelte den Ball ins rechte obere Eck. „Dass er der Matchwinner war, gönne ich ihm von Herzen“, so Röder.

In der 85. Minute hatte der VfB sogar noch eine große Chance auf den Siegtreffer. Über Mikolajczak und Panz kam der Ball in die Mitte, wo Michael Andres aber nicht schnell genug schaltete. „Trotzdem fühlte es sich wie ein Sieg an“, meinte der Coach.

Dicker Brocken auch am Montag

Am Ostermontag wartet mit dem Tabellendritten FSV Duisburg die nächste schwere Aufgabe auf den VfB. Anstoß an der Saarner Straße ist um 15.15 Uhr. Die Duisburger sind aufgrund des Klever Unentschiedens wieder bis auf drei Punkte an die Spitze herangerückt.

Mit Bora Karadag, Salih Altin, Michael Siminenko, Ibrahim Er, Tanju Acikgöz und Almir Sogolj gehört eine ganze Reihe an ehemaligen Speldorfern zum Duisburger Kader. „Auch dadurch sind wir immer nah am FSV dran und weil wir einige Spieler haben wollten, die schließlich dort gelandet sind“, erklärt VfB-Trainer Oliver Röder.

Diesmal muss er wirklich auf André Panz verzichten, der in Kleve seine fünfte Gelbe Karte sah. Aller Voraussicht nach wird Leon Fritsch den Posten des linken Verteidigers einnehmen und der nach abgesessener Sperre wieder spielberechtigte Philipp Bartmann auf die Sechserposition rücken. „Auch der FSV muss erst einmal an uns vorbei“, lautet Röders Ansage.

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