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Möllmann will sich nicht ändern

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Thorsten Möllmann, BWO, Blau-Weiß Oberhausen, Tulpenstraße, Thorsten Möllmann, BWO, Blau-Weiß Oberhausen, Tulpenstraße
Thorsten Möllmann, BWO, Blau-Weiß Oberhausen, Tulpenstraße, Thorsten Möllmann, BWO, Blau-Weiß Oberhausen, Tulpenstraße Foto: Tillmann
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Aufsteiger Blau-Weiß Oberhausen hat nach drei Pleiten in Folge einen Achtungserfolg erzielt. Gegen den Tabellendritten SC Velbert gab es ein 1:1 (1:1)-Remis.

Den anvisierten Dreier konnten die Liricher an der heimischen Tulpenstraße nicht einfahren, mit einem Punktgewinn gegen den Aufstiegskandidaten aus dem Bergischen Land konnte aber dennoch jeder gut leben. Ümit Ertural sicherte den Hausherren durch ein abgefälschtes Freistoßtor das Remis (34.). Filippas Filippou hatte die in der Anfangsphase überlegenen Velberter in Führung gebracht. Das Team von Trainer Ralf vom Dorp konnte sich am Ende sogar bei Keeper Daniel Schäfer bedanken. Der 18-Jährige rückte nach 32 Minuten für den verletzten Peter Richard-Garweg zwischen die Pfosten und entschärfte einige brenzlige Situationen. "Daniel hat uns den Punkt gerettet. Nach dem unglücklichen Ausgleich hätten wir das Spiel fast noch aus der Hand gegeben", lobte vom Dorp die Leistung des jungen Schlussmannes.

Möllmann war hingegen mit der Gesamtleistung seiner Mannschaft zufrieden. Ursächlich für die deutliche Steigerung sei die zweiwöchige Spielpause gewesen. "Wir hatte sehr viele verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. Unsere Stammspieler sind dadurch auf dem Zahnfleisch gelaufen. Die Unterbrechung war sehr wichtig, jetzt haben wir uns endlich wieder auf einem guten Landesliga-Niveau präsentieren können", befand der BWO-Coach.

Ich werde so bleiben, wie ich bin

Thorsten Möllmann

Nachdem er in den vergangenen Spielen häufig mit den Schiedsrichtern aneinander geraten war und deshalb zu empfindlichen Geldstrafen verurteilt wurde, verlief die Partie am Sonntag ohne nennenswerte Zwischenfälle. Als Schuldeingeständnis sei seine Zurückhaltung jedoch nicht zu verstehen. "Ich werde so bleiben, wie ich bin", betont Möllmann und fügt hinzu: "Wenn ich der Meinung bin, dass wir benachteiligt werden, werde ich das auch ansprechen. Allerdings nicht mehr so offensiv wie zuletzt. Ich habe noch nie einen Schiedsrichter körperlich attackiert oder beleidigt. Deshalb passt es mir nicht, dass ich zuletzt als Buhmann abgestempelt wurde. Wenn ich während eines Spiels meine Meinung nicht ausdrücken darf, muss ich nicht mehr an der Linie stehen."

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