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VfL Bochum
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15:30 |
Werder Bremen
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Nach einem in der Deutlichkeit nicht erwartbaren 6:1 (2:1)-Sieg der Sportfreunde Niederwenigern gehen die Hattinger auch in der nächsten Saison in der Landesliga auf Punktejagd. Wuppertal hingegen muss den Gang in die Bezirksliga antreten. Dem TuS wurde auf dem Kunstrasen nicht nur die Heimstärke der Sportfreunde, auf die Trainer Jürgen Margref in der Relegation von Anfang an gesetzt hatte, zum Verhängnis. Der Revierklub zog ein Konterspiel auf, das die Zuschauer vor allem im zweiten Durchgang von den Sitzen riss. Da rollte eine Welle nach der anderen auf das Tor von GW-Keeper Florian Ricken zu.
Der schönste Angriff war schließlich der zum 4:1. Fabian Lümmer und Dominik Enz im Doppelpass - den Ball, der an den langen Pfosten klatschte, drückte Marius Müller zum vielumjubelten, entscheidenden Treffer über die Linie. "SFN, SFN", schallte es von da an über den Glückauf-Sportplatz und die Sportfreunde marschierten weiter. Florian Machtemes setzte noch eins drauf, er vernaschte Ricken und wurde daraufhin ausgewechselt (81.). Als sich der Stadionsprecher bei dem Techniker für seine "herrlichen Einlagen" bedankte, überschlug sich seine Stimme. Kein Wunder es war sein letztes Tor für Niederwenigern, der 22-Jährige geht zum zum Oberligisten ETB Schwarz-Weiß.
Grün-Weiß hingegen sah Rot. Osman Öztürk wurde nach einer mutmaßlichen Beleidigung des Schiedsrichters vom Platz geschickt. Der spielende Co-Trainer Jean Louis Tavarez war zuvor schon rotgefährdet ausgewechselt worden. Dinge, die die Hausherren nicht mehr interessierten. Im Freudentaumel feierte ein ganzes Dorf einen Klassenerhalt, der dramatisch aber auch großartig zu Stande kam.
Der Liveticker zum Nachlesen: live.reviersport.de/000/068/68-rs.html
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