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SF Niederwenigern
Nach Last-Minute-Schock nun Relegation

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Kunstrasen, Symbolfoto, Symbolbild, Polytan, Blau-Weiß Alstedde, Kunstrasen, Symbolfoto, Symbolbild, Polytan, Blau-Weiß Alstedde Foto: Tim Müller
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Nur wenige Minuten trennten die SF Niederwenigern nach dem 3:1 gegen Absteiger VfB Bottrop vom sicheren Klassenerhalt.

Doch der Treffer von Wesel-Lackhausens Necati Güclu in der 90. Minute schickte die Hattinger zurück auf Platz zehn und damit in die Abstiegs-Relegation. "Wir haben uns auf niemanden verlassen. Nach den letzten Ergebnissen von Rellinghausen konnte man nicht unbedingt Hilfe von denen erwarten. Und dass Speldorf heimstark ist und da regelmäßig seine Punkte holt, wissen wir. Aber wir wollen uns nicht lange damit aufhalten und schauen jetzt, dass wir möglichst gut aus den zwei Spielen rauskommen", meinte Dietmar Klinger, Teil des SFN-Trainerteams nach dem Last-Minute-Schock.

Das erste von zwei Relegationsspielen schickt die Schwarz-Gelben am Mittwochabend (Anstoß: 19.30 Uhr) ins Ungewisse. Denn den Gegner, die VSF Amern, kennt man im Kernrevier eigentlich nur durch den Auftritt im Niederrheinpokal-Achtelfinale 2012/2013, als der Zehnte der Landesliga-Staffel 2 bei Rot-Weiß Oberhausen antrat. Endstand damals: 7:1 für RWO. Dass es in der Relegation um einiges knapper wird, ist für Klinger klar: "Wir wissen eigentlich gar nichts über die. Aber die sind wie wir Zehnter in einer Landesliga geworden, viel besser oder viel schlechter als wir können die nicht sein." Immerhin: Amern holte aus den letzten sechs Ligaspielen drei Siege und drei Remis.

Beim zweiten Gegner, GW Wuppertal (Spieltermin ergibt sich aus dem Resultat am Mittwochabend), sieht es in Sachen "Scouting-Report" schon anders aus. "Wir haben in dieser Liga einen guten Bekannten, der die in- und auswendig kennt", erklärt Klinger. Die Voraussetzungen dafür, dass der dreifache Hallenstadtmeister 2015 den Ligaerhalt "im Nachsitzen" schafft, scheinen also gegeben.

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