"Wir hätten zur Pause 2:0 führen müssen und hätten mit vier oder fünf Toren führen können. In Halbzeit eins haben wir keine Torchance zugelassen", ärgerte sich VfB-Trainer Oliver Röder über die verpassten Torchancen. Sein Pendant auf Schermbecker Seite, Christoph Schlebach, kann ihm da nur beipflichten: "Wir haben eine ganz schlechte erste Hälfte gespielt, produzierten viele Ballverluste und keine Torchance. In der zweiten Halbzeit wurde es ein bisschen besser, da konnten wir die Partie offen gestalten."
Die Treffer erzielten Metehan Gürbüz (36.) für die Mülheimer sowie Nikolai Nehlson (64.) für den Westfalenligisten.
Sehr zufrieden zeigt sich Röder unterdessen mit einigen seiner Neuzugänge. Mit Sebastian Freyni, Leon Fritsch, Danny Steinmetz und Kevin Bongers standen gleich vier Zugänge in der Startaufstellung. "Die Jungs haben sich sehr gut integriert und üben Druck auf die angestammten Spieler aus. Zur zweiten Halbzeit habe ich ja auch einige Spieler ausgewechselt und dann hat man gesehen, dass ich mit der Auswahl der ersten Elf wohl gar nicht so schlecht lag", unterstreicht Röder seine Gedanken zum Spiel.