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Schonnebeck hält Anschluss
Zwei Tore in der Nachspielzeit

LL NR 3: Schonnebeck hält Anschluss
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In einem kuriosen und körperlich betonten Derby bezwang die Spvg Schonnebeck den Rivalen ESC Rellinghausen mit 4:2 nach zwei Toren in der Nachspielzeit.

Dieses Spiel hatte absoluten Derbycharakter. Zwei spielentscheidende Tore in der Nachspielzeit und eine gelb-rote Karte für ESC-Spieler


führten zu einem 4:2-Sieg für die Elf von Dirk Tönnies.


Nach zwei sehr dürftigen Spielen mit nur einem Punkt konnte die Spielvereinigung wenigstens vom Resultat her überzeugen. „Natürlich war der Sieg glücklich, vor allem die zwei späten Tore. Nach den beiden schwachen Spielen war dieser Sieg ganz wichtig für das Selbstvertrauen. Wir haben spielerisch nicht überzeugt. Die Partie war sehr verfahren durch viele Standards. Für mich als Trainer kein gutes Spiel, aber die Zuschauer haben ein echtes Derby gesehen“, analysierte Tönnies die Partie.

„Unentschieden wäre in Ordnung gewesen“

Karl Weiß, Trainer des ESC Rellinghausen,war nach dem Abpfiff bedient, weil die Leistung seiner Mannschaft nicht dem Ergebnis entsprach: "Ein Unentschieden wäre absolut in Ordnung gewesen. Wir waren ja quasi auf der Siegerstraße, haben einen hohen Aufwand betrieben. Leider haben wir die Rote Karte und zwei Tore in der Nachspielzeit kassiert. Einfach ärgerlich. Das Spiel ist gekippt nach dem Platzverweis." Zusatz von Weiß: "Wir müssen die Hinrunde anständig zu Ende bringen und dann den Abstand nach unten vergrößern."

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