Disteln hält er dabei für einen „machbaren Gegner“. „Vestia hat sicherlich den ein oder anderen guten Spieler in den Reihen, die müssen wir ausschalten“, klingt der Coach zuversichtlich vor dem Spiel gegen die Hertener. Die Tatsache, dass Disteln aktuell etwas schwächelt, bereitet ihm allerdings auch Kopfzerbrechen. „Wir haben schon öfter gegen einen Gegner, der gerade einen schlechten Lauf hat, Aufbauarbeit geleistet.“ Um die momentan etwas angespannte und enttäuschte Stimmung wieder zu verbessern, peilt der SVE heute aber an, sich selbst wieder aufzubauen. „Wir stecken zwar mitten im Abstiegskampf und haben uns die Saison auch anders vorgestellt, aber immerhin haben wir es noch selbst in der Hand, die Saison zu einem guten Abschluss zu bringen“, so Pannewig.
Auch sein Gegenüber Jürgen Klahs nimmt aus dem letzten Spiel trotz eines 0:1 Positives mit. Die Einstellung sei in Ordnung gewesen, nur die zahlreichen Torchancen seien kläglich vergeben worden. In Hamm hofft er diesbezüglich auf Besserung, damit nach den letzten Misserfolgen wieder einmal drei Punkte eingefahren werden können.