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LEITHE/GÜNNIGFELD: Derby vor großer Kulisse
Afrika-Sturm soll es richten

LEITHE/GÜNNIGFELD: Derby vor großer Kulisse
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Das letzte Wochenende war nicht ganz nach dem Geschmack der Leither. Beim WSV Bochum gab es eine 2:3-Niederlage und die Konkurrenten aus Südfeldmark und Schwelm konnten überraschend punkten. „Wir waren klarer unterlegen, als es das Ergebnis aussagt“, betont Trainer Harry Kügler. An der mangelnden Ordnung im Mittelfeld und der fehlenden Aggressivität haben die Rot-Weißen im Training gearbeitet. „Wir sprechen auch noch zu wenig auf dem Platz“, will der Coach seine Spieler animieren, sich gegenseitig mehr zu helfen.

Gegen Günnigfeld hofft er, dass die Trainingsleistungen dann auch im Spiel umgesetzt werden können. „Wir sind gewillt, gegen den VfB in einem schönen Lokalderby vor hoffentlich etwas größerer Kulisse die drei Punkte einzufahren“, haben sich die Leither zum Ziel gesetzt, die erste Niederlage 2007 vergessen zu machen und nicht in den Tabellenkeller zu rutschen.

Davor warnt auch Günnigfelds Sportlicher Leiter Marco Ostermann: "Es kann so schnell gehen, auf einmal stecken wir unten mit drin. Wer meint, die Saison wäre für uns gelaufen, den setze ich höchstpersönlich vor die Tür." Denn unter der Woche gab holten Ostermann und Trainer Sascha Etterich die Peitsche raus, im Training wurden die Kicker hart angepackt. "Wir haben die Jungs richtig lang gemacht. Es geht auch darum, die Zuschauer zurückzugewinnen. Wenn wir in Leithe wieder so schwach auftreten, spielen wir gegen Schwelm vor 20 Besucher. Das möchte jawohl keiner", ist sich Ostermann sicher.

"Wir wünschen Leithe natürlich den Klassenerhalt, aber am Samstag müssen wir diese Gedanken ausschalten. Es geht darum, die Schwarte der Wengern-Niederlage auszuwetzen." Dabei soll Patrick Sarfo helfen, der Winter-Neuzugang aus Belgien darf sich durch zwei Treffer in den letzten beiden Begegnungen berechtigte Hoffnungen auf den Platz in der Startelf machen. Ostermann: "Er hat sich empfohlen, ist eine gute Alternative zu Aslanbek Dag und Mesut Ersin, denn Jeffrey Ekoko ist wegen seiner guten Leistungen im Moment gesetzt." Heißt im Klartext: Der Afrika-Sturm (Sarfo mit Wurzeln in Kamerun, Ekoko aus Nigeria) soll es richten.

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