„Wir schauen überhaupt nicht auf die Tabelle und die Ergebnisse der anderen“, meint Kapitän Axel Schmeing. „Dass unsere Konkurrenten irgendwann punkten werden, war uns auch klar. Wichtig ist aber sowieso nur, dass wir unsere eigenen Hausaufgaben machen“, führt er weiter aus. In Wickede ist man aber mittlerweile wieder zuversichtlicher, die Liga halten zu können. Grund dafür ist die hervorragende Stimmung und der Umstand, dass sich alle zusammengerauft haben und als eine Einheit auftreten. „Wir trainieren gut und ich denke schon, dass wir aus den nächsten Spielen mindestens sieben Punkte holen können“, klingt Schmeing kämpferisch. „Und dann können wir auch mal wieder auf die Tabelle schauen, wenn wir ein paar Punkte mehr haben sollten.“
In dieser will sich der TuS Wengern noch ein Stück weiter nach vorn arbeiten, um sich endgültig von den Abstiegsplätzen zu distanzieren. „Unsere Situation ist noch nicht entspannt“, weiß Trainer Dean Caschili. Am Wochenende hat auch die Konkurrenz aus der unteren Hälfte gepunktet. Zudem warnt er vor dem Spiel beim Schlusslicht. „Wickede ist nicht so schlecht, wie der Tabellenplatz es aussagt. Das muss ich meinen Spielern bis zum Anpfiff auch auf alle Fälle noch deutlich machen.“