Der neue Kontrakt des 38-Jährigen läuft nun mindestens bis Juni 2015! „Man muss einem Trainer langfristig Zeit geben. Er hat sich in den letzten Jahren stetig zu einem hervorragenden Trainer entwickelt. Dirk will nicht nur sportlichen Erfolg, sondern er will etwas formen und schaffen. Seine Handschrift ist deutlich zu erkennen“, sagte der sportliche Leiter Christian Leben.
Bis 2015, für Landesligaverhältnisse eine ungewöhnlich lange Vertragslaufzeit. „Wir haben hier über Jahre in einem funktionierenden Team etwas aufgebaut. Alle arbeiten Hand in Hand. Das ist etwas, was man im Amateurfußball nur selten wiederfindet. Es macht mir einfach großen Spaß“, äußerte sich Dirk Tönnies zu seinen Beweggründen weiter am Schetters Busch zu bleiben.
„Dirk Tönnies ist genau der richtige Trainer für die Spielvereinigung. Wir sind daher sehr glücklich, dass er mit uns den eingeschlagenen Weg noch einige Zeit weitergehen wird“, ist Christian Leben überzeugt.
Tönnies auch in Jugendarbeit involviert
Tönnies ist bereits seit November 2008 Schonnebecks Coach. Damals löste er nach einer 1:6-Niederlage beim SV Straelen, noch zu Niederrheinliga-Zeiten, Harry Kügler ab. Kontinuität, die sich auszahlt. Immerhin finden sich die Grün-Weißen im vierten Jahr in Folge in der Spitzengruppe der Landesliga wieder. „Ich freue mich über das Vertrauen des Vereins, über eine so lange Amtszeit hier tätig sein zu dürfen“, sagte Tönnies. Und auf die Frage, ob er es damals für möglich gehalten hat, noch in über fünf Jahren Trainer der „Schwalben“ zu sein, antwortete er und deutete gleichzeitig auf den sportlichen Leiter hin: „Eigentlich schon, weil ich schnell gemerkt habe, dass wir uns gesucht und gefunden haben.“
Seit Sommer dieses Jahres ist Dirk Tönnies, der im kommenden Januar seine B-Lizenz angeht, nicht nur für die erste Mannschaft verantwortlich. Auch im Jugendbereich begleitet er das neue Konzept der Grün-Weißen federführend. „Durch meine Zeit beim Stützpunkttraining in Wülfrath habe ich schnell gemerkt, dass ich meinen Teil zum Jugendkonzept der SVS beitragen möchte. Wir müssen in jungen Jahren mit einer guten Ausbildung anfangen, um später davon im Seniorenbereich zu profitieren. Nur so kann der Weg der Spielvereinigung aussehen.“