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GSV MOERS: „Welt geht nicht unter“

GSV MOERS: „Welt geht nicht unter“
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Die Serie von sieben Siegen in Folge ist zwar gegen den neuen Tabellenführer TuRa gerissen, aber dennoch ist die Stimmung beim GSV gut.

Die Serie von sieben Siegen in Folge ist zwar gegen den neuen Tabellenführer TuRa gerissen, aber dennoch ist die Stimmung beim GSV gut. „Warum auch nicht“, berichtet Siegfried Sonntag, „so ein Spitzenspiel kann man mal verlieren. Davon geht die Welt nicht unter. Zumal der Sieg der Kessen-Elf auch absolut in Ordnung geht, weil wir einfach über das ganze Match zu wenig Druck entfaltet haben.“

Jetzt heißt es, eine neue Serie zu starten. Gegen den Tabellenletzten soll ein Erfolg her, aber spielerisch muss sich ebenfalls noch etwas ändern. „Wir haben vor dem Spitzenspiel guten Fußball gezeigt und da wollen wir auch wieder hin. Gegen die TuRa haben die Stafetten überhaupt nicht gepasst. Die kurzen Bällen kamen nicht an, die Wege wurden einfach zu weit und dann haben wir nur noch mit langen Pässen operiert“, bilanziert der Moerser Linienchef. Doch „Siggi“ Sonntag gibt sich kämpferisch und zuversichtlich, dass sich das ändern wird: „Wir werden da im Training dran arbeiten, das Kurzpass-Spiel verbessern und zu alter Stärke zurückfinden. Einfache Bälle und einfache Standards ist da die Devise.“

Dennoch wird das Match heute gegen den ersten „vermeintlichen“ Absteiger SC 26 Bocholt nicht einfach. „Sicherlich suchen die Spieler bei einer Niederlage nach Entschuldigungen, aber es wird Zeit, dass wir gegen diese Truppe den Schalter wieder umlegen. Wir dürfen nicht in Selbstzufriedenheit verfallen. Daher werde ich mit der Rotation im Team starten, auch um den Druck auf die Stammkräfte zu erhöhen“, baut Sonntag auf Akteure von der Bank. Er fügt an: „Die haben sich durch gute Leistung angeboten und gezeigt, dass sie es verdient haben, in die Stammelf aufzurücken.“ Mit Anil Sen setzt er aber auch ein taktisches Zeichen: „Wir werden uns auf ein Abwehrbollwerk einstellen müssen. Deshalb werde ich mit ihm über die Außen kommen, auch weil er nach der Einwechslung gegen die TuRa überzeugt hat.“

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