Die Negativ-Serie hält! Gegen den SV Walbeck setzte es die dritte Auswärtsniederlage in Folge allerdings konnte Adler Osterfeld aber auch alle drei Heimspiel für sich entscheiden. Läuferisch und kämpferisch kann ich den Jungs keinen Vorwurf machen. Da haben sie alles gegeben. Aber spielerisch war das ganze nicht in Ordnung, uns fehlte einfach die Durchschlagskraft, blickt Günter Schlipper noch mal zurück. Lediglich zwei Torchancen standen auf Oberhausener Seite zu Buche, Walbeck hatte eine halbe weniger und nutzte diese zum Siegtreffer vier Minuten vor dem Ende.
Gegen Fichte Lintfort, die am Samstag im Adlerhorst zu Gast sind, wird und muss es Veränderungen geben. Wir sind jetzt im Niemandsland der Tabelle und genau da, wo wir eigentlich nicht hin wollten. Da haben wir nichts zu suchen. Aber wenn wir uns auf des Gegners so präsentieren, wird sich daran auch nichts ändern. In den letzten Matches waren einige ganz schwach, zudem müssen wir uns spielerisch verbessern, fordert der Osterfelder-Linienchef und greift dazu in die Taktik-Kiste: Ich werde einen Defensiven opfern und dafür mehr Offensivkraft nach vorne entfalten. Nur so können wir auch mal wieder unsere Torgefährlichkeit aufblitzen lassen.
Mit dem TuS wartet am Samstag eine unbequeme Truppe auf Schlippinho: Fichte Lintfort hat die letzten drei Spiele in Folge verloren, die haben auch gerade keinen Lauf. Trotzdem werden wir gut aufpassen. Dabei setzt er auf seine Reserve: Die Jungs aus der zweiten Reihe haben gut gearbeitet und ihre Chance am Samstag verdient. Ich vergebe für die ,altbewährten Kräfte keine Freifahrtscheine, die haben keine Stammplatzgarantie. Ich brauche konstante Leistungen in der Truppe. Nur so kann es gehen. Es muss einfach aufwärts gehen in jeglicher Hinsicht.