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TURA-STERKRADE: „Roten Teufel“ bitten zum heißen Tanz

TURA-STERKRADE: „Roten Teufel“ bitten zum heißen Tanz
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Es ist das absolute Topspiel des Tages. Der Ligaprimus, TuRa 88 Duisburg, bittet den Klassenzweiten, die Spielvereinigung Sterkrade 06/07, zum heißen Tanz auf den Kammerberg.

Es ist das absolute Topspiel des Tages. Der Ligaprimus, TuRa 88 Duisburg, bittet den Klassenzweiten, die Spielvereinigung Sterkrade 06/07, zum heißen Tanz auf den Kammerberg. Die Hausherren gehen mit einem kleinen Vorteil in diese Partie. Das Topspiel der letzten Woche, allerdings war da Glückauf Möllen der Verfolger, konnten die „Roten Teufel“ für sich entscheiden. „Ein verdienter Sieg, weil wir das Übergewicht und die klareren Chancen hatten. Leider mussten wir die rote Karte von ,Mucki’ Tebeck hinnehmen, der sich in den Dienst der Mannschaft stellte und per Handspiel eine Hundertprozentige des Gegners vereitelte. Der fällige Elfer ging daneben und wir haben gewonnen. Danach brachen alle Dämme“, bilanziert Detlef Zaplata, der Pressesprecher der „Roten“ und fügt an: „Jetzt steht TuRa an der Sonne.“

Sterkrade Coach Dirk Wißel ist trotzdem nicht bange, er hat eine positive Bilanz gegen die Duisburger. „Wir haben in der letzten Saison zweimal gegen die 88er gewonnen. Das stimmt mich positiv“, erklärt der Oberhausener Linienchef und legt nach: „Weniger positiv war die Vorstellung letzte Woche, wo unsere Leistung teilweise aller Prügel wert war. Wir haben gewonnen ohne zu glänzen, weil wir zehn Minuten vor der Pause und vor dem Ende nicht mehr Fußball gespielt haben. Das muss sich heute ändern.“ Auch wenn der Gegner dagegen halten wird. „Das ist eine Truppe mit enormen Potential, die sich noch sehr gut verstärkt hat. Ich hätte gerne einen derer Akteure in meinem Team. Im letzten Jahr habe ich gesagt, dass wir gegen die Bayern der Liga spielen, heute ist es dann eher doch Real Madrid“, weiß Wißel um die TuRa-Stärken. Aber er gibt sich kämpferisch: „Wir fahren dahin, um etwas zu holen und werden aggressiv zur Sache gehen. Ich halte es da mit meinem alten Trainer Peter Neururer, der mal gesagt hat: Wir spielen auf einen Punkt und holen drei.“

Da hat die TuRa aber noch ein Wörtchen mitzureden. „Sicherlich ist Sterkrade ein sehr spielstarke Mannschaft, die mit zu den Favoriten zählt und gegen die wir uns immer eher schwer getan haben. Aber unser Team hat sich von Spiel zu Spiel gesteigert, wir sind jetzt einmal da oben und da setzen wir uns auch fest“, entgegnet Zaplata. Er weiß auch um die Stärke seiner Mannschaft und den kleinen Heimvorteil: „Wir spielen zuhause, da wollen wir auch die drei Zähler hier behalten. Unsere Brust ist nach den letzten Wochen immer größer geworden, warum sollen wir da auch nicht so auftreten? Das wird ein ganz heißer Tanz.“

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