Osterfeld bleibt seiner Linie treu: Nach einem Sieg folgte wieder eine Niederlage. So auch am letzten Sonntag, wo die Schlipper-Truppe mit 0:1 in Sterkrade verlor. Doch kein Grund zur Besorgnis beim Adler-Coach. Wichtig war, dass wir uns gut präsentiert haben. Dass wir natürlich noch kurz vor Schluss so ein Ding kassieren und unglücklich verlieren, ist doppelt bitter, resümiert der Oberhausener Linienchef und fügt an: Wir haben kaum Chancen der Gegner zugelassen und hätten sogar den Sieg verdient gehabt. Das ist ein weiterer Schritt nach vorne. Wir müssen nur noch etwas an unserer Durchschlagskraft im Sturm arbeiten, da hakt es noch etwas. Aber gegen Kleve wird das schon.
Schlipper gibt die Match-Parole aus: Wichtig ist, dass wir unser Spiel durchziehen und Ruhe bewahren, dann werden auch wir mal glücklich gewinnen. Dazu brauchen wir aber elf Mann auf dem Platz, die richtig Gas geben und alles abrufen. Wir haben keine Druck oben mitzuspielen zu müssen, daher gehen wir wie immer locker in das Match. Die Klever Zweitvertretung kennt er genau: Im letzten Jahr konnte ich sie schon beobachten. das sind ganz junge und heiße Burschen. Eine insgesamt spielerisch starke Truppe.