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1. FC Heidenheim
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15:30 |
Borussia Dortmund
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Am vergangenen Wochenende konnte der SV Kupferdreh endlich wieder die Rote Laterne an den TSV Ronsdorf abgeben. Dennoch war Trainer Rolf Hahner mit dem torlosen Remis in Burgaltendorf nicht zufrieden: "Wir hätten gewinnen müssen. Unser Problem ist, dass wir unsere tausendprozentigen Chancen einfach nicht nutzen." Sein Zusatz: "Es ist doch ärgerlich, wenn man endlich hinten zu Null spielt und dennoch nicht gewinnt."
Doch wenn seinem Team es auch am kommenden Samstag gelingt, das eigene Gehäuse zu vernageln, würde der Coach wahrscheinlich Luftsprünge machen, schließlich ist der Tabellen-Zweite FC Remscheid zu Gast in Kupferdreh. "Der FCR ist richtig gut drauf, ihre einzige Schwäche ist, auswärts auf Asche zu agieren", reibt sich Hahner die Hände, weil ausgerechnet auf diesem Belag das Match stattfindet. Dennoch hebt er den Zeigefinger: "Remscheid lebt von seinen Standards, die schweinegefährlich sind. Deshalb müssen wir unbedingt vermeiden, in der Nähe von unserem Tor Fouls zu fabrizieren."
Doch vor allem der Einsatz wird bei Hahner groß geschrieben: "Wir kommen über den Kampf und die Kraft. So ist es halt, wenn du ganz unten drin stehst. Da darf man von uns auch nicht erwarten, dass wir fußballerische Leckerbissen zeigen." Eine wichtige Stütze der Mannschaft fällt für die letzte Partie vor der Winterpause aus. Mittelfeld-Akteur Mohamed Kachout muss zuschauen, da er sich in Burgaltendorf die Rote Karte abgeholt hat. "Das müssen wir kompensieren. Wir haben doch ansonsten alle Mann an Bord", betont Hahner, der sich auf der Torwart-Position trotz des Wechsels von Alexander Perez-Hofmeister keine Sorge machen muss: "Unser Keeper Gero Saurenhaus hat seine Sache super gemacht. Dabei hatte ich vorher Bedenken, ein Jungtalent im Abstiegskampf ins kalte Wasser zu werfen." Deshalb steht für Hahner auch fest: "Er steht am Samstag wieder zwischen den Pfosten."
