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Landesliga: Relegation
Fortuna Herne kämpft ums Überleben

Relegation: Fortuna Herne kämpft ums Überleben

Ein Spiel, eine Entscheidung: Am Sonntagnachmittag (15 Uhr) kämpft Fortuna Herne gegen den SuS Bad Westernkotten um den Verbleib in der Landesliga.

Der Gewinner rettet sich, der Verlierer muss in die Bezirksliga. Für die Herner wäre der Klassenerhalt die Krönung einer beeindruckenden Aufholjagd. „In der Winterpause haben uns viele schon für sportlich tot erklärt“, blickt Trainer Ede Demps zurück. „Wir haben aber eine tolle Rückrunde gespielt und daran muss sich die Mannschaft erinnern, um motiviert und selbstbewusst nach Menden zu fahren.“

Bis zum Spiel kommt es vor allem darauf an, die latente Enttäuschung, die sich am letzten Wochenende breit machte, aus den Köpfen zu bekommen. „Insgeheim hatten wir nach unserem Sieg gegen Recklinghausen natürlich gehofft, dass einer unserer Konkurrenten strauchelt und wir nicht in die Relegation müssen. Von daher war es schon ein Dämpfer.“

Nachteil Naturrasen?

„Auf Rasen haben wir nicht gerade unsere besten Spiele gemacht“, weiß Ede Demps, ist sein Team doch an die Asche an der Herner Nordstraße gewöhnt. Lediglich drei Auswärtssiege unterstreichen seine These. Hoffnung mach die Bilanz des Gegners, denn der gewann in der Fremde gar nur zwei Partien.

Während dies am Sonntag kein Thema mehr sein sollte, bereitet dem Coach die Zusammenstellung des Kaders doch arge Probleme. Stammtorhüter Daniel Kasten ist verletzt, Marvin Scheer urlaubt auf Mallorca und Marcel Pries sowie Manuel Schwalm stehen aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung.

Über den Kontrahenten aus der Soester Börde weiß Demps freilich nicht viel zu erzählen, denn viel mehr als eine Internetrecherche hat es nicht gegeben. „Um ehrlich zu sein: Sie sind uns gänzlich unbekannt. Ich gehe aber davon aus, dass der Gegner auch nicht schlauer ist.“

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