Landesliga Niederrhein 1
Da der Cronenberger SC seine Meisterschafts-Schäfchen schon vor Wochenfrist ins Trockene gebracht hat und es ansonsten keine Aufsteiger geben wird, stand der Abstiegskampf im Blickpunkt. Die letzten Hoffnungen auf ein Wunder muss Safakspor Oberhausen ad acta legen. Nach dem 1:1 gegen Adler Osterfeld ist das rettende Ufer für den Aufsteiger nicht mehr zu erreichen. Nach einer Saison in der Landesliga, deren Ablauf mit „vollkommen chaotisch“ wohl angemessen beschrieben ist, geht es zurück in die Bezirksliga.
Abstiegskrimi an der Haedenkampstraße
Dagegen wehrt sich derweil noch die Tgd. Essen-West, die ihrem Sieg gegen den Vogelheimer SV auch einen Erfolg bei Schlusslicht SSVg. Heiligenhaus folgen ließ. In einer turbulenten Begegnung hieß es letztlich 4:3 für das Team von Thomas Gleis, der weiterhin Gelassenheit ausstrahlt: „Wir wussten vorher, dass es schwer werden würde, schwer ist es jetzt noch und schwer wird es bleiben. Wir spielen seit 15 Jahren in der Landesliga, da kann es irgendwann vorkommen, dass wir unten drin sind.“
In der kommenden Woche steht an der Haedenkampstraße der Abstiegskrimi gegen die Sportfreunde Niederwenigern an, die am Sonntag ebenfalls einen Dreier einfuhren (3:2 gegen den SC Velbert) und darum weiterhin zwei Punkte mehr auf dem Konto haben. „Das ist eben so. Auf Niederwenigern gucken wir ohnehin nicht mehr. Das bringt nix.“
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So geht's »Aller Sorgen entledigt haben dürfte sich Arminia Klosterhardt dank des 3:2-Erfolgs beim SSV Sudberg. Auch die Remis-Könige aus Vogelheim werden nicht mehr in die Abstiegszone rutschen. Dazu genügte – ganz stilsicher – ein 2:2 gegen den ESC Rellinghausen – die 13. Punkteteilung der Elf von Otto Prell. Beim ESC traf Oldie-Knipser Dirk Lübner doppelt.
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