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Wülfrath - RWE II 0:2
Kurth: "Es ist eine Charaktersache"

RWE II: 2:0! Wülfraths Serie gestoppt
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RWE II hat den Wülfrather Serientätern das Handwerk gelegt. Nach sieben Punkten aus den ersten drei Spielen des Jahres fing sich der FCW eine 0:2-Schlappe ein.

Wülfraths Dominik Rauner musste nach 79 Minuten mit einem Nasenbeinbruch ausgewechselt werden. Der Linksverteidiger wurde kurzerhand von seinen Eltern ins Krankenhaus gefahren. „Man muss mal abwarten, wie kompliziert der Bruch ist. Hoffentlich fällt er nicht allzu lange aus“, betonte Trainer Frank Kurth.

„Wir haben Wülfrath gar nicht ins Spiel kommen lassen. Aber im zweiten Durchgang haben wir ein bisschen gewackelt. Da hat uns unser Torwart im Spiel gehalten“, betonte Essens Innenverteidiger Thomas Denker. Das Fazit des Defensivmannes: „Absteigen werden wir auf keinen Fall. Man hat gesehen, dass wir an einem guten Tag jeden in der Liga schlagen können.“

„Die Niederlage war verdient. Wir sind gar nicht ins Spiel gekommen. Wir haben gar nicht die Zweikämpfe angenommen und alle zweiten Bälle verloren. Von Anfang an hatte es den Anschein, dass wir den Platz als Verlierer verlassen“, bemerkte Wülfraths Engin Kizilaslan.

„Die Enttäuschung ist riesengroß, nachdem wir so gut ins Jahr 2011 gestartet waren. Wir wollten uns im oberen Drittel festsetzen“, ärgerte sich Kizilaslan.

„Wir waren über 90 Minuten die bessere Mannschaft. Wülfrath ist bekannt dafür, starke Konter zu spielen. Es war unser Ziel, die zu unterbinden, und das hat sehr gut geklappt“, analysierte Essens Keeper Moritz Niebuhr.

„Man könnte uns vorwerfen, dass die Auswechslungen Verzweiflungsaktionen waren. Es war nicht so, dass man das Gefühl hatte, dass noch etwas passieren würde“, räumte Kurth ein.

Was den Linienchef besonders störte: „Es ist legitim, dass der ein oder andere schon ein bisschen rechnet und spekuliert, dass wir noch einmal oben angreifen können. Aber dann muss man auch Taten folgen lassen."

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