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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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So namhafte Gegner wie Preußen Münster, die Reserve des FC Schalke 04, sowie der KFC Uerdingen um Kultstürmer Ailton beweisen, dass der Verein einen Aufbruch erlebt. „Diese Spiele sind auch eine Belohnung für unsere Spieler“, freut sich Co-Trainer Wilfried Höwedes über die ansprechende Testspielreihe.
Die Mannschaft darf wieder richtig arbeiten. Vor gut zwei Wochen startete der TuS in die Vorbereitung. Die Partie des Neu-Landesligisten gegen Münster verlor die Elf von Spielertrainer Daniel Haxter zwar mit 0:2, zeigte dabei allerdings eine engagierte Vorstellung. „Wir haben lange sehr gut in der Ordnung gestanden, so wie wir es uns vorgenommen hatten. Die beiden Gegentore waren aus meiner Sicht sogar vermeidbar“, fand Höwedes lobende Worte für sein Team. Tatsächlich: Haltern hielt mutig dagegen und bot den drei Spielklassen höher agierenden Preußen die Stirn. Erst in Hälfte zwei sicherten sich die Adlerträger den Sieg.
Die Mannschaft setzt somit bislang die Vorgaben des Duos Haxter/Höwedes gut um. Aktuell durchläuft das Team den kraftraubenden Teil der Vorbereitung: den Konditionsaufbau. „Das Spielsystem hat unsere Mannschaft soweit verinnerlicht, weil die Jungs ja zum Großteil schon lange zusammenspielen“, skizziert Höwedes einen vermeintlichen Vorteil des Aufsteigers. Klar ist, dass sich die Automatismen dennoch erst wieder durch Training und Praxisergeben.
Auch in der Landesliga traut Höwedes dem TuS zu, eine gute Rolle spielen zu können. „Als Aufsteiger wollen wir nicht von Beginn an gegen den Abstieg spielen. Wir peilen einen Platz im gesicherten Mittelfeld an“, hofft er auf einen beruhigenden Saisonverlauf.
