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In Oberhausen
Ex-RWE-Stürmer geht in der Kreisliga B auf Torejagd

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In Oberhausen: Ex-RWE-Stürmer geht in der Kreisliga B auf Torejagd
Foto: Thorsten Tillmann
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In Oberhausens Kreisliga B geht eine Mannschaft mit zwei ehemaligen Stürmern von Rot-Weiss Essen auf Torejagd. Gemeinsam haben sie schon 20 Treffer erzielt.

Elf Spiele, elf Siege, 72:11 Tore: BV Osterfeld dreht in der Kreisliga B einsam seine Kreise. Diesmal soll es mit dem ersehnten Aufstieg in die Kreisliga A auch klappen.

"Es sieht gut aus. Einzig die U23 von Rhenania Bottrop kann uns folgen. Wir haben das Hinspiel aber mit 3:0 gewonnen und im Dezember steht das Rückspiel an. Wenn wir das nicht verlieren, dann sollte es in dieser Saison mit dem Aufstieg auch klappen", hofft BVO-Vorsitzender Tuncay Aksoy.

Der ehemalige Fenerbahce-, RWO-, und RWE-Stürmer hat in seinen Reihen einige bekannte Akteure. Dazu zählen allen voran Damian Schirru, der jahrelang in er Oberliga für den TV Jahn Hiesfeld spielte, aber auch Serkan Calik - RevierSport berichtete - und seit Saisonbeginn auch Hedon Selishta. Beide waren einst für Rot-Weiss Essen aktiv.

Selishta musste aufgrund von Leistenproblemen und mehreren Operationen seine Karriere beenden. Nun kickt der 30-Jährige, der für RWE in 14 Pflichtspieleinsätzen achtmal traf, in der Kreisliga B.

"Es macht auf jeden Fall viel Spaß. Aber auch ich merke, wenn ich zwei, drei Wochen nicht beim Training war, dass es gar nicht so einfach ist. Zudem muss man auch auf die Gegenspieler aufpassen, dass die einen nicht verletzten. Aber klar: Das Toreschießen ist auch in der Kreisliga B angenehm (lacht)", erzählt Selishta, der schon zwölf Treffer erzielte. Calik steht bei acht Buden.

Aksoy freut sich, dass Selishta zu seinem BV Osterfeld dazugestoßen ist und bei der Mission "Kreisliga-A-Aufstieg" mithilft. "Er ist einfach eine große Bereicherung für uns. Wenn wir mit Calik und Selishta im Angriff spielen, dann ist das auch für die Gegner immer ein Highlight. Es macht einfach Spaß, diesen Jungs zuzusehen", sagt Aksoy.

Ambitionen hegt Selishta im Fußball keine mehr. "Ich konzentriere mich nur noch auf den Job und meine Familie. Fußball spiele ich nur, um in Form, um in Bewegung zu bleiben", erklärt der werdende Familienvater.

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