Von 14 Spielen gewannen die Wuppertaler zwölf Partien und spielten zwei Mal Unentschieden. Sechs Punkte Vorsprung sind es auf den Tabellenzweiten FC 1919 Wuppertal.
Eigentlich gibt es keinen Grund die Mannschaft zu verstärken, was auch Trainer Frank Hilbig bestätigt: "In der Regel bringen Neuzugänge in so einer Situation nur Unruhe rein." Angebote trudelten aber auf - eigentlich - falschem Wege ein: "Ich hatte Anfragen von Spielern die zu uns wechseln wollten. Auch vom TSV Ronsdorf haben einige Spieler Interesse bekundet, aber damit wir nochmal tätig werden, muss es sich schon um eine echte Granate handeln, die uns sofort weiterhilft."
Aufstieg käm ein Jahr zu früh
Ursprünglich hatte der Verein mit dem Trainer einen Drei-Jahres-Plan aufgestellt, an dessen Ende nächstes Jahr der Aufstieg stehen sollte. Nun ist der Sprung in die nächsthöhere Liga bereits in dieser Saison in greifbare Nähe gerückt. Für Hilbig aber kein Grund die Ansprüche runterzuschrauben: "Wir wollen natürlich aufsteigen, aber 1919 und besonders Dönberg werden nochmal angreifen. Ich denke sogar, dass die beiden als Vereine schon einen Schritt weiter sind als wir, dafür sind wir im Bezug auf Mannschaft und Teamgeist weiter."
Ein weiterer Vorteil für den Tabellenführer ist die verlängerte Winterpause. Eigentlich stünde zum Rückrundenauftakt am 22. Februar das Spiel gegen den SC Uellendahl II an. Aufgrund des Rückzuges des Sportclubs startet die Hilbig-Elf aber erst am 1. März gegen C.S.I.-Milano Wuppertal.