„Letzten Freitag nahm unser Vorsitzender Ralf Dören den Kontakt zu mir auf. Am Samstagmorgen haben wir uns dann auch schon gegenüber gesessen und über ein weiteres Engagement bei den Teutonen gesprochen. Ein sehr nettes und offenes Gespräch, wo ich mir jedoch noch etwas Bedenkzeit erbeten hatte“, berichtet Rademacher, der zum Ende der letzten Saison aus privaten Gründen kürzertreten musste.
Damit tritt Rademacher die wenig erfolgreiche Nachfolge des Trainerduos Scharfen/Majewski an. Nach 14 Partien belegt Ehrenfeld mit Rang 13 einen Abstiegsplatz. Nach dem Vorjahes-Abstieg alles andere als erfreulich. "Viel, viel Kopfkirmes"
„Unterm Strich gings dann alles doch etwas schneller als erwartet. Nach einigen Telefonaten, viel, viel Kopfkirmes und dem für mich wichtigstem Gespräch mit meiner Familie, hab ich dann am späten Nachmittag zugesagt und wurde am Sonntag im Zuge einer Mannschaftssitzung der Truppe als neuer beziehungsweise alter Mann an der Linie vorgestellt“, so Rademacher weiter.
Rademacher ist zurück und soll nun dafür sorgen, dass die sportliche Talfahrt nicht mit einem Doppelabstieg beendet wird: „Ziel wird es sein, die Mannschaft wieder zu einer Einheit zu formen, den zwingend erforderlichen Spaß hineinzubringen und den Spielern die Last des 'schweren Rucksacks' Stück für Stück zu nehmen“, weiß Rademacher um seine Aufgabe. „Die Jungs müssen Bock auf Fußball haben und dann stellen sich die Ergebnisse sicherlich bald wieder pro Ehrenfeld ein. Ziel wird es sein, so schnell wie möglich da unten rauszukommen und das geht bekanntlich nur mit Siegen!“