Die junge zweite Mannschaft schoss mit den 42 Toren bislang auch die meisten in der Liga. Trotzdem gewann man erst vier Spiele. "Mein ältester Spieler ist 25 Jahre alt. Da fehlt in so einer Liga natürlich die Abgezocktheit. Es gilt, immer etwas zu verbessern und sich im zweiten Jahr in dieser Runde zu etablieren", erklärt Honnacker.
Bei einem Blick auf die Ergebnisse des Teams, bestätigt sich die Aussage des Trainers. In fünf der sieben Partien, die verloren gingen, unterlag man nur mit einem Tor Unterschied. "In Zukunft möchte ich nicht mehr so viele gefühlte Herzinfarkte erleiden müssen, wie in den ersten elf Spielen.", übt sich Honnacker in Sarkasmus
Ergebnis der letzten Saison verbessern
Dass es bei dem Team auch anders geht, zeigten die Jungs zum Beispiel gegen Märkisch Hattingen oder RSV Hattingen, wo man mit 10:1 bzw. 7:1 gewann. Honnacker macht auf eine andere Sache aufmerksam: "Wir haben in der Saison noch nicht einmal remis gespielt. Mir ist dann doch ein dreckiges 0:0 lieber, als wieder mal 2:3 zu verlieren. Bis zum Winter wollen wir noch in der Tabelle klettern."
Die "Zwote" wurde in der letzten Spielzeit Achter. Das eigentliche Saisonziel muss Honnacker primär ändern: "Nun geht es darum, bis zum Winter den Abstand nach unten zu vergrößern. Nach der Winterpause werden wir dann aber versuchen, das Ergebnis der letzten Saison noch einmal zu verbessern. Wir wollen uns schon zwischen Platz 4 und 7 am Ende einfinden. Das ist auch noch absolut möglich."
Der Coach der "Zwoten" hat kein Problem damit, dass weiterhin hoch hergeht an der Jugendheimstraße, aber: "Nur im positiven Sinne. Wir können gerne weiterhin so viele Tore schießen, wenn wir dann gleichzeitig weniger Gegentore kassieren."