Sollte die SSVg Velbert den Klassenverbleib in der NRW-Liga schaffen, rutschen die Ruhrstädter als dann vierter A-Liga-Aufsteiger im Kreis 9 automatisch in die Bezirksliga auf.
„Wir haben von dieser Möglichkeit doch noch aufzusteigen durch eine Amtliche Mitteilung des FVN erfahren“, berichtet Rot-Weiß Co-Trainer Hatem Guerbonj und verrät: „Unser Blick geht jetzt natürlich nach Velbert.“ Momentan sieht es gut aus für die Spielvereinigung - und für Mülheim.
Könnten für eine tolle Saison und einen großen Kampf in der Relegation vielleicht doch noch belohnt werden: Die Kicker von Rot-Weiß Mülheim (hier in den rot-weißen Trikots.)
Denn die Niederbergischen gewannen ihr letztes Match mit 3:2 gegen die Hammer SpVg und rangieren zwei Runden vor dem Ende der Saison auf Rang 15. Damit wäre die Elf aus der Essener Nachbarstadt nach dem jetzigen Stand der Dinge auch im nächsten Jahr in der Fünftklassigkeit zu finden.
Die beiden verbleibenden Gegner haben es jedoch in sich und so hofft Mülheims Guerbonj „dass die Velberter gegen Wattenscheid und am letzten Spieltag gegen Schermbeck noch einmal alles geben werden und wir am Ende zusammen die Sektkorken knallen lassen können.“
In rund zwei Wochen ist man dann sowohl in Mülheim als auch in Velbert schlauer. Bis dahin heißt es an der Ruhr unisono zittern und Daumen drücken.