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Kommentar: Der SSV Hacheney steht wieder im Fokus
"Nur wer nichts macht, macht nichts verkehrt"

Kommentar: Der SSV Hacheney steht wieder im Fokus

Hacheney - die „Helden der Kreisklasse“ von Manni Burgsmüller sind zurück in den Medien. Doch diesmal soll es anders laufen als beim letzten Hype um den Klub, der oft einer Vorführung gleichkam. Den Willen, sich sportlich zu mausern gibt‘s überall, das Vorhaben der sozialen Integration ist auch nicht neu. Die Idee, beides mit den türkischen Medien in großem Stil zu befeuern, ist es allerdings durchaus.

Wichtig ist, dass das sportliche Fortkommen mit dem Medieninteresse Schritt hält. Gelingt es Trainer Mesut Aksoy, aus anderswo losgeeisten Kickern schnell eine geschlossene B-Kreisliga-Mannschaft zu machen, muss man den Hut ziehen.

„Nur wer nichts macht, macht keine Fehler“, sagt sich der Sportliche Leiter des SSV, Michael Wiese. Er weiß, dass die erneute Omnipräsenz seines Vereins auch Gefahren birgt. Doch wenn das Motto „Sport spricht keine Sprache“ nicht nur soziale, sondern auch wirtschaftliche und sportliche Früchte trägt, dann er hat er zusammen mit seinen Mitstreitern alles richtig gemacht.

Sollten die Dortmunder nicht abheben, gibt es auch keinen Grund, die Nase zu rümpfen.

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