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Castrop-Rauxel: SV Dingen sucht Trainer mit "Familiensinn"
"Mannschaft hatte keinen Spaß mehr"

Castrop-Rauxel: SV Dingen sucht Trainer mit "Familiensinn"
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Der SV Dingen hatte in der Kreisliga A Herne aus drei Spielen ohne Niederlage fünf Punkte geholt. Am vierten Spieltag verlor man dann die erste Saisonpartie – und entließ Jörg Murawe. Man wollte mehr in Dingen. Mittlerweile sind sieben Runden der Saison vorüber, doch verbessert hat sich die Lage nicht.

Die Schwarz-Gelben rangieren auf dem neunten Platz. Und haben mittlerweile zwei Mal verloren. Wie soll es weitergehen? Herrscht Unzufriedenheit oder richtet man die Konzeption des Vereins neu aus? Über die aktuellen Situation sprach RevierSport online mit Sven Augat, dem Geschäftsführer des Vereins aus Castrop-Rauxel.

RS: Sind sie mit der derzeitigen Situation zufrieden?

Nein, natürlich nicht. Der Saisonstart war zwar okay, jedoch hat was gefehlt. Es kamen Zeichen aus dem Team, dass der Spaß fehlt. Nach dem 0:4-Spiel gegen den FC Frohlinde mussten wir reagieren und haben Jörg Murawe entlassen. Jedoch hat die Mannschaft mittlerweile den Spaß wiedergefunden. Momentan sind wir in Gesprächen mit neuen Trainern, entschieden ist aber noch nichts.

RS: Was hat sie zu dem Trainerrauswurf nach dem dritten Spieltag bewogen?

Die Chemie stimmte nicht mehr, die Mannschaft hatte keinen Spaß mehr. Weitere Sachen möchte ich nicht preisgeben. Jörg Murawe passte einfach nicht nach Dingen. Die Leute haben zwar ganz normal trainiert, aber Jörg Murawe passte nicht zu unserer "kleinen Familie".

RS: Was soll der neue Mann verbessern? Warum hat sich noch nichts geändert?

Erstmal muß der zu der "Familie Dingen" passen. Er sollte den Spaß wiederbringen, auch nach dem Training, zudem die mannschaftliche Geschlossenheit. Und wir wollen ein Stück nach oben. Es wäre schön, wenn wir drei oder vier Plätze besser abschneiden würden, als im letzten Jahr. Dort sind wir nur Neunter geworden.

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