Für den Ex-Trainer Volker Witthaus, der bereits nach dem dritten Spieltag nach der 0:8-Klatsche gegen den TSV Bruckhausen das Handtuch warf, kein Grund zur Sorge: "Das Anfangsprogramm war hart für uns als Neuling. Da haben wir ausschließlich ambitionierte Teams als Gegner gehabt. Ich weiß, dass die Mannschaft schon einiges kann."
Einen Fortschritt konnte der 42-Jährige am vergangenen Sonntag bei der 0:2-Schlappe gegen den Mitaufsteiger Croatia Mülheim, der aufgrund der Ansammlung höherklassiger und erfahrenerer Akteure stärker einzuschätzenden Mannschaft, ausmachen: "Hätten wir unsere Chancen genutzt, wäre die Partie anders ausgegangen." Am Sonntag haben die in Kaßlerfeld beheimateten Schwarz-Weißen die große Chance, endlich mal Zähler auf ihre Habenseite zu holen und zu beweisen, dass Witthaus mit seiner Einschätzung Recht hat. Da kann das Auswärtsspiel beim ebenfalls punktlosen FSV Duisburg II eigentlich nur Recht kommen.
Den Trainerposten wird weiterhin Thomas Fritz bekleiden, so lange bis ein Nachfolger gefunden ist. Witthaus betont zu seinem Abgang: "Die Tatsache, dass ich mir immer noch Spiele von der Mannschaft anschaue, beweist, dass wir im Guten auseinander gegangen sind. Ich hatte aber schon erhebliche Abnutzungserscheinungen nach meiner fast sechsjährigen Tätigkeit im Verein bemerkt."