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Kreisliga A
Nächster Al-Arz-Sieg! "... dann ist gegen Rot-Weiss Essen die Hölle los"

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Ayhan Kirlangic, Trainer von Al-Arz-Libanon.
Ayhan Kirlangic, Trainer von Al-Arz-Libanon. Foto: Michael Gohl
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Al-Arz Libanon lässt sich in der Kreisliga A Essen nicht abschütteln und blickt nach drei Spielen auch auf drei Siege zurück - wie drei weitere Mannschaften.

Rot-Weiss Essen II, SG Altenessen, SC Frintrop und Al-Arz Libanon haben in der Essener Kreisliga A bis dato eine reine Weste. Das Quartett hat die bisherigen drei Spiele gewonnen.

Dass RWE hoch will - und dies einmal mehr mit einer 10:1-Gala gegen den ESC Preußen untermauerte -, ist kein Geheimnis. Die SGA und der SCF hielten sich bis dato zurück. Anders Al-Arz Libanon.

Ayhan Kirlangic, Trainer der Zedern, betonte schon vor wenigen Tagen gegenüber RevierSport: "Wer mich kennt, der weiß, dass ich nicht in die Kreisliga A komme, um Sechster zu werden. Wir wollen aufsteigen! Ob uns das am Ende gelingt, werden wir sehen. Wir wollen eine top Saison spielen, so wenig wie nur möglich liegen lassen und immer an oder über die 100 Prozent unserer Fähigkeiten kommen. Wenn wir das schaffen, dann muss uns erst einmal jemand in dieser Kreisliga schlagen."

Das ist allen voran eine Kampfansage an Rot-Weiss Essen II. Und nach dem jüngsten 2:1-Sieg gegen die SG Schönebeck wiederholte Kirlangic seine Worte - und ging noch einen Schritt weiter.

Das Ziel bleibt, bis zum Spiel gegen Rot-Weiss Essen kein Spiel zu verlieren. Wenn uns das gelingt, dann wird gegen Rot-Weiss Essen die Hölle los sein. Das kann ich garantieren. Da kommen dann viele hunderte Zuschauer. Wir arbeiten daran, um dieses erste Saisonziel zu realisieren. Die Leute sollen schlecht über mich reden, das ist mir egal. Ich bin Ayhan Kirlangic und das sollte niemand vergessen!

Ayhan Kirlangic

Kirlangic meinte: "Die Mannschaft lässt meinen Sprüchen auch Taten folgen. Da, wo ich bin, ist auch meistens Erfolg. Ich möchte an dieser Stelle aber auch einmal betonen, dass ich großes Glück habe, dass ich mit solchen Topspielern zusammenarbeiten darf. Wenn wir überhaupt scheitern sollten, dann nur, weil wir so viele junge Spieler haben. Aber ich sehe jeden Tag wie wir mehr und mehr zusammenwachsen, wir werden immer besser. Gegen Schönebecks Zweite hatten wir auch ein wenig Glück, sie hatten auch mehr vom Spiel. Aber sie waren nicht so abgezockt wie wir. Meine Mannschaft hat gezeigt, was ein Spitzenteam ausmacht: mit wenigen Chancen Spiele zu gewinnen!"

Und an seine "Neider" und "Kritiker", wie er die Leute nennt, die ihm den Erfolg nicht gönnen, richtet der Al-Arz-Coach noch einige Worte: "Ich will noch einmal betonen: Wenn Leute erzählen, dass ich nur Mist labere, dann ist das Neid. Ich finde es traurig, dass die Leute diese gute Arbeit nicht anerkennen und mich als Großkotz oder Verrückten bezeichnen. Denn Al-Arz ist das Beste, was mir zu diesem Zeitpunkt meiner Laufbahn passieren konnte. Ich kann nur noch einmal wiederholen: Es kann kommen, wer will. Wir sind Al-Arz-Libanon!"

Für Al-Arz geht es nun zum Bader SV, dann kommt es zu den Altenessener Derbys gegen Helene und die SGA, bevor SC Frintrop wartet und schließlich am Tag der Deutschen Einheit - Donnerstag, 3. Oktober, 19 Uhr - es an der Seumannstraße zum Showdown gegen die Reserve von Rot-Weiss Essen kommt.

Kirlangic: "Das Ziel bleibt, bis zum Spiel gegen Rot-Weiss Essen kein Spiel zu verlieren. Wenn uns das gelingt, dann wird gegen Rot-Weiss Essen die Hölle los sein. Das kann ich garantieren. Da kommen dann viele hunderte Zuschauer. Wir arbeiten daran, um dieses erste Saisonziel zu realisieren. Die Leute sollen schlecht über mir reden, das ist mich egal. Ich bin Ayhan Kirlangic und das sollte niemand vergessen!"

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