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Dortmund: Showdown in Schüren - Hörder SC will die letzte Chance nutzen
Rivalen mit offenem Visier

Dortmund: Showdown in Schüren - Hörder SC will die letzte Chance nutzen
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Der 18. Mai wird in Dortmund-Schüren kein gewöhnlicher Fußball-Nachmittag sein. Der heimische BSV, seit dem ersten Spieltag Tabellenführer der Kreisliga A 2, trifft auf den direkten Verfolger Hörder SC. Für Schüren ist es die Chance zur endgültigen Meisterfeier, für den HSC die letzte Gelegenheit, das Titelrennen noch einmal richtig spannend zu machen.

"Der ganze Ort wird menschenleer sein", vermutet BSV-Trainer Peter Walter. Schon das Hinspiel sahen gut 400 Zuschauer, am Sonntag ist eine ähnliche Kulisse möglich. Ärgerlich aus Sicht der A-Ligisten: Der benachbarte ASC 09 Dortmund steht ebenfalls vor einem entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die Verbandsliga und wird viele Fans im Dortmunder Süden in einen Zwiespalt bringen.

Noch vor wenigen Wochen schien dieses Nachbarduell am drittletzten Spieltag von geringer Brisanz. Elf Punkte Vorsprung hatten sich Walters Schürener Anfang April bereits erarbeitet. Die Hörder hatten inoffiziell den Aufstieg wohl schon abgehakt. "Wir haben gegen die Kleinen zu viele Punkte verschenkt", sagt Trainer Friedhelm Stausberg.

Doch als der BSV mit drei Unentschieden in Folge BSV patzte, stand Hörde bereit. Noch immer sind es fünf Punkte. "Aber wenn wir gewinnen, bin ich mir sicher, dass Schüren auch nochmal Punkte lässt", meint Stausberg. Peter Walter kommentiert den geschmolzenen Vorsprung so: "Vielleicht waren wir uns schon zu sicher. Aber wir haben trotzdem immer noch nicht verloren und haben deshalb auch das Zeug, den Aufstieg zu packen."

Der ohnehin schon spannende Kampf um den Aufstieg wird durch das von gesunder Rivalität geprägte Verhältnis zwischen den beiden Nachbar-Clubs angeheizt. "Sollte Schüren aufsteigen, würde mich das nur für Peter Walter freuen, der mich als Spieler schon trainiert hat, für den Verein aber weniger", sagt etwa Friedhelm Stausberg. Und beim Schürener Walter ist bemerkbar, dass er den BSV-Anhängern gerne den ganz großen Triumph gegen den ungeliebten Club aus dem Nachbarort schenken würde.

Gewinnen die Gastgeber, sind sie durch. Dann wäre auch endlich jener böse Geist aus der Vorsaison verscheucht, als man trotz einer starken Saison scheiterte. Der HSC sieht die Spannung in den verbleibenden Saisonwochen hingegen eher als Zugabe. "Mein Ziel ist es, mit diesem Team in der kommenden Saison um Platz eins mitzuspielen", sagt Stausberg.

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