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Kreisliga A2 Gelsenkirchen: Teutonia Schalke - Arminia Ückendorf 8:1 (Ortstermin)
Teutonen fegen Arminen aus der Glückauf-Kampfbahn

Gelsenkirchen: Teutonia Schalke - Arminia Ückendorf 8:1 (Ortstermin)
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Bei personell dezimierten, aber wie entfesselt auftretenden Teutonen ging Arminia Ückendorf sang und klanglos unter und hatte über die ganze Spielzeit hinweg keine Chance. Die Gastgeber boten den rund 100 Zuschauern beim 8:1-Erfolg einen schönen Fußballnachmittag und untermauerten ihre Aufstiegsambitionen. [i]Ein Ortstermin[/i]

Der Erfolg des Tabellenzweiten, der sich durch den hohen Sieg dem punktgleichen Tabellenführer Westfalia Gelsenkirchen nähern konnte, war auch in dieser Höhe völlig verdient und hätte bei konsequenterer Chancenauswertung noch höher ausfallen müssen.

Teutonia Schalke kam gegen kompakt stehende und defensiv orientierte Arminen zunächst nur schwer in Tritt. Die Gäste machten im Mittelfeld die Räume eng und gingen engagiert in die Zweikämpfe. Andreas Albersmann brachte die Teutonen schließlich auf Kurs. Nach einem Eckball köpfte der Co-Spielertrainer den Tabellenzweiten in Führung (8.). Thomas Piekarski erhöhte in der 17. Spielminute auf 2:0. Von nun an spielte in der Glückauf-Kampfbahn nur noch der Gastgeber. Die Teutonen waren den Gästen in dieser Phase in allen Belangen überlegen. Nach einigen vergebenen Großchancen besorgte Neuzugang Muhammed Elmas bei seinem ersten Einsatz für Schalke nach einer Flanke von Ufuk Atamann das überfällige dritte Tor für die Gastgeber (40.). Trotz der komfortablen 3:0-Pausenführung war der verletzte Schalker Spielertrainer Michael Steinhüser nicht zufrieden: „Wir haben viel zu viele Chancen ausgelassen. Gegen so eine schwache Mannschaft muss man mehr Tore schießen und was für das Torverhältnis tun. Ich hoffe, wir spielen im zweiten Durchgang konzentrierter und erzielen noch ein paar Treffer.“ Nach der Pause führte Arminias erster gefährlicher Angriff überraschender Weise auch gleich zum Anschlusstreffer. Yasin Kizilbag ließ Torwart Christian Linne keine Chance und verkürzte auf 3:1 (47.). Ückendorf agierte nun etwas mutiger, wurde aber prompt vom Gastgeber wieder in die Schranken gewiesen. Nils Eisel in der 53. und 67. Minute, sowie Ufuk Atamann (59.) und Andreas Albersmann (61.) nutzten ihre Möglichkeiten eiskalt und erhöhten auf 7:1. Die Arminen gingen völlig unter.

Teutonia Schalkes Spielertrainer Michael Steinhüser sah einen 8:1-Kantersieg seiner Schützlinge gegen Arminia Ückendorf (RS-Foto: stebla)

Es dauerte bis kurz vor Schluss, ehe der Gastgeber den nächsten Treffer erzielte. Kapitän Patrick Staudinger war diesmal an der Reihe und erzielte aus der Distanz mit einem satten Fernschuss das 8:1 (87.). Arminia Coach Akin Uzunyer war nach dem Schlusspfiff völlig bedient: „Meine Mannschaft war heute in allen Belangen unterlegen. Teutonia war läuferisch besser, aggressiver und zweikampfstärker. Wir haben uns vor dem Spiel nichts ausgerechnet, hatten hier aber nichts zu verlieren und hätten viel befreiter aufspielen sollen. Teutonia ist aber kein Maßstab für uns. Wir müssen gegen andere Teams unsere Punkte holen um den Klassenerhalt noch zu packen. Wir haben es noch in der eigenen Hand.“

Nach der torreicheren zweiten Hälfte war auch Michael Steinhüser zufrieden gestellt: „Der hohe Sieg war sehr gut für unser Selbstvertrauen. In den nächsten drei Wochen haben wir schwere Spiele vor uns und das war der richtige Zeichen Richtung Konkurrenz. In den letzten Wochen hatte ich leider einige Ausfälle im Team, so dass der ganze Abwehrbereich umgestellt werden musste. Ich bin froh, dass mir ab nächsten Sonntag mehr Alternativen zur Verfügung stehen werden. Die heiße Phase im Aufstiegskampf bricht nun an und ich brauche jeden Spieler.“

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