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Zwei Polizeieinsätze bei Kreisliga-Spielen in Gelsenkirchen

Foto: Lars Heidrich
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In Berlin traten die Amateur-Schiedsrichter schon in einen Streik. In Köln am letzten Wochenende auch. In Gelsenkirchen traten die Schiedsrichter ihren Dienst an. Zwei Polizeieinsätze wurden am Wochenende notiert.

Es gibt kein Wochenende ohne Ausschreitungen auf den Amateurplätzen. Auch erste Streiks helfen bisher nicht. Woche für Woche gehen Amateurspielern die Gäule durch. Mal richtet sich der Zorn gegen die Gegner, mal gegen die Schiedsrichter.

Am Sonntag hatten zahlreiche Schiedsrichter den Kölner Amateurfußball bestreikt. Sie wollten damit ein „deutliches Zeichen gegen die Gewalt und die zunehmende Verrohung“ setzen, denen sie sich immer häufiger ausgesetzt sehen.

Bis Gelsenkirchen ist das offenbar nicht vorgedrungen. Denn hier musste die Polizei am Sonntag erneut zwei Mal ausrücken. Tatort: Jeweils die Kreisliga. In der Kreisliga B ging es bei der Partie Sportfreunde Haverkamp gegen die Sportfreunde Bulmke II (1:4) rund. In der Kreisliga C musste die Polizei bei der Begegnung Teutonia Schalke III gegen DJK SW Gelsenkirchen-Süd (4:3) rausrücken.

In einer Pressemitteilung der Polizei heißt es: "Auf dem Sportplatz an der Reckfeldstraße in Gelsenkirchen-Bismarck kam es kurz vor Abpfiff der Begegnung Sportfreunde Haverkamp gegen Sportfreunde Bulmke II in der Kreisliga B zunächst zu verbalen, in Folge dessen auch zu tätlichen Auseinandersetzungen zwischen zwei Spielern. Es entwickelte sich ein Tumult, der bei Eintreffen der Polizei schon beendet war. Die Beamten nahmen zwei Anzeigen auf. Das Spiel wurde anschließend fortgesetzt.

Bei der Partie Teutonia Schalke III gegen DJK SW Gelsenkirchen-Süd in der Kreisliga C war eine Rote Karte kurz vor Spielende der Auslöser für eine aufgeheizte Stimmung. Neben Beleidigungen gegen den Schiedsrichter kam es auch zu verbalen und tätlichen Auseinandersetzungen zwischen mehreren Spielern im Spielertunnel der Glückauf-Kampfbahn. Als die alarmierten Polizeibeamten eintrafen, hatte sich die Lage bereits entspannt. Sie nahmen eine Anzeige auf."

Zum Glück gab es an beiden Spielorten keine verletzten Personen zu beklagen.

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