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Spieler im Krankenhaus - Drama beim SC Viktoria Rott

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Für Bedran Özek war die Hallenstadtmeisterschaft in Wuppertal schnell beendet. Für den Spieler des SC Viktoria Rott endete die Endrunde mit dem Transport ins Krankenhaus. Trainer Mehdi Amouchi war nach dem Ende der Vorrunde besorgt. 

Nach der Vorrundenpartie der Gruppe D gegen den SV Bayer Wuppertal eilten die Sanitäter zu dem 20-jährigen Özek. Nach einer ersten Untersuchung schnallten die Notärzte den Mittelfeldspieler auf eine Trage und transportierten ihn ab. „Er befindet sich auf dem Weg in das nächste Krankenhaus“, erklärte sein Trainer Amouchi vor dem zweiten Gruppenspiel. Welche Verletzung sich Özek zugezogen hat, konnte Amouchi noch nicht sagen.


„Er hat sich nach einem Foulspiel verletzt. Das habe ich gar nicht mitbekommen. Im Nachhinein sah es nicht gut aus. Das eine Bein war blutig und am anderen Bein war der Knöchel sehr stark geschwollen“, beschrieb der Trainer des SC Viktoria Rott. Die Untersuchungen im Krankenhaus müssen noch zeigen, wie lange Özek pausieren muss.

Bestätigen sich die schlimmsten Befürchtungen des Trainers, fällt der 20-jährige Mittelfeldspieler sehr lange aus. „Er kann sich vieles zugezogen haben. Von einer starken Prellung bis hin zu einem Bruch“, ließ Amouchi offen. Vor dem letzten und bedeutungslosen Gruppenpartie gegen den SC Sonnborn wurde er konkreter: „Ich habe mit ihm telefonieren können. Es besteht der Verdacht auf einen Knöchelbruch.“

Sonnborner Stürmer muss ins Tor

Auch für Bile N’senga war das Turnier nach dem ersten Gruppenspiel des SV Sonnborn gegen den Cronenberger SC beendet. Mit einer Knöchelverletzung erwischte es den Sonnborner aber nicht so extrem, wie Bedran Özek.

Der Bezirksligist aus Sonnborn fiel hingegen mit einer ungewöhnlichen Besetzung der Torwartposition auf. Mit Carlos Kalloch bot Trainer Patrick Storms einen gelernten Stürmer zwischen den Pfosten auf. „Alle drei regulären Torhüter stehen uns leider nicht zur Verfügung. Zwei sind verletzt, der dritte Mann ist gesperrt“, erklärte Storms.

Neu-Torwart Kolloch hatte keine Zeit, sich im Tor einzugewöhnen. Das merkten die Zuschauer dem 33-jährigen Routinier auch an. Bei einigen Gegentoren sah er nicht gut aus. „Der Trainer hat mich gefragt, ob ich noch Torwarthandschuhe im Keller habe. Trainiert habe ich aber vorher nicht mehr“, erzählte Kolloch und führte weiter aus: „Ich spiele zwar lieber im Feld, aber ich helfe der Mannschaft gerne.“ Auch mit Kolloch im Tor reichte es nicht – der SC Sonnborn schied als letzter der Gruppe D nach der Vorrunde aus.

Autor: Julian Preuß

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