Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis. Das Hinspiel hatte Kray II für sich entschieden und einen 6:1-Sieg gefeiert.
Während bei Freisenbruch diesmal Wehmöller, Thomas und Machon für Heising, Simpson und Issa begannen, standen beim FC Kray II Böhm, Kretschmar und Karaca statt Henneberg, Tatuhey und Uzun in der Startelf. 90 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den TC Freisenbruch schlägt – bejubelten in der 18. Minute den Treffer von Kevin Maskow zum 1:0. Ohne dass sich am Stand noch etwas tat, beorderte Schiedsrichter Oguz Öztas die Akteure in die Pause. In der 75. Minute wurde Jörn Parakenings für Colin Thomas eingewechselt. Zuvor war keine der beiden Mannschaften nach dem Wiederanpfiff besonders in Erscheinung getreten. Emre Karaca war zur Stelle und markierte das 1:1 von Kray II (78.). Am Ende stand ein Teilerfolg für beide Mannschaften. Freisenbruch und der FCK II spielten unentschieden.
Nach dem vierten Spiel in Folge ohne Dreier verliert der TC Freisenbruch im Klassement weiter an Boden. Trotz eines gewonnenen Punktes fällt der Gastgeber in der Tabelle auf Platz neun.
Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der FC Kray II auf insgesamt nur fünf Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können. Der Gast macht in der Tabelle Boden gut und steht nun auf Platz acht. Am kommenden Sonntag trifft Freisenbruch auf die SG Kupferdreh-Byfang, Kray II spielt am selben Tag gegen Preußen Eiberg.