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Essen: ESC Preußen - SC Frintrop 1:3 (Ortstermin)
Frintrops "Ribéry" als Matchwinner

Essen: ESC Preußen Essen - SC Frintrop 1:3 (Ortstermin)
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Die Talfahrt des ESC Preußen Essen setzt sich auch in der Kreisliga A nahtlos fort. Im dritten Saison-Spiel kassierte der Bezirksliga-Absteiger bereits die dritte Niederlage. Dabei reichte dem SC Frintrop schon eine durchschnittliche Leistung zum 3:1-Sieg. Großen Anteil am Auswärtssieg hatte dabei besonders ein Akteur. [i]Ein Ortstermin.[/i]

Einen Treffer selbst erzielt, den Elfmeter zum 3:1 herausgeholt und die Abwehrreihen der Preußen permanent beschäftigt - Andreas Kewe war zweifellos der Mann des Spiels. Auch SC-Trainer Uwe Kuhnke war voll des Lobes für seinen Schützling. "Technisch fehlt ihm zwar noch etwas, aber wenn er den Ball am Fuß hat, geht sofort die Post ab, ein bisschen wie bei Franck Ribéry", schmunzelte der Coach. Der Zugang vom VfR 08 Oberhausen brachte die Gäste bereits nach sechs Minuten in Führung. Zwischenzeitlich konnten die Preußen zwar ausgleichen (Ahmed Aycicek, 16.), strahlten jedoch zumeist nur nach Standards Torgefahr aus.

Dennoch sah ESC-Co-Trainer Ingo Woiciech gute Ansätze bei seiner Truppe: "Eigentlich können wir sogar in Führung gehen. Doch wir sind für unsere Fehler bestraft worden. Alle drei Treffer waren Geschenke, das hat Frintrop eiskalt ausgenutzt." Durch einen Kopfball-Treffer nach Freistoß ("Schewe", 46.) und einen verwandelten Elfmeter von Sasa Stevanovic (77.) sorgten die Gäste schließlich für klare Verhältnisse, versäumten sogar, das Ergebnis noch deutlicher zu gestalten.

Letztlich musste dann Woiciech erkennen, dass auch im dritten Saison-Spiel für die Preußen nichts zu holen war. "Dabei kann ich den Jungs eigentlich gar keinen Vorwurf machen, viele von denen sind zuletzt mit der zweiten Mannschaft aus der Kreisliga B abgestiegen. Dennoch glaube ich, dass da eine Menge Potenzial schlummert, nur wird es dauern, bis sich die Mannschaft zusammenfindet. Deshalb werden wir wohl bis zum Ende ums Überleben kämpfen."

Für sein Gegenüber stellt sich die Perspektive nach sechs Punkten aus drei Partien dagegen deutlich angenehmer dar: "Heute haben wir vor allem kämpferisch und läuferisch überzeugt. Bei uns stimmt einfach die mannschaftliche Geschlossenheit, wir haben eine tollen Kameradschaft in der Truppe. Über die ganze Saison denke ich zwar nicht, dass es für ganz oben reicht, aber Platz fünf oder sechs ist schon realistisch."

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