Kreisliga A:
Staffel 1: Die abgelaufene Saison hatte lange Zeit ein spannendes Aufstiegsrennen zu bieten. Mit dem 1.FC Mülheim-Styrum, Viktoria Buchholz, dem VfL Duisburg-Süd und dem Duisburger FV 08 duellierten sich zeitweise gleich vier Teams um den begehrten Platz an der Sonne. Als strahlender Sieger verließen letztendlich die Mülheimer "Löwen" die Manege.
Schauen einer heißen Saison entgegen: Das Trainerteam des Duisburger FV 08
Nun scharren vor allem die Mannschaften des VfL Duisburg Süd, Viktoria Buchholz und des SV Laar 21 mit den Hufen. Gerade der VfL Duisburg-Süd wird von den Trainern der Konkurrenz immer wieder auf das Favoritenpodium gehoben. Für eine Überraschung könnte der Duisburger FV sorgen. 08-Trainer Michael Keldermann gibt sich jedoch zurückhaltend: “Wir haben im letzten Jahr den Fehler gemacht und über Platzierungen geredet. In diesem Jahr wollen wir unseren Anhängern einfach nur guten Fußball bieten.“
Staffel 2: In diesem Jahr stehen gleich acht Hamborner Teams in der Gruppe, darunter die beiden Absteiger SV Hamborn 90 und Hertha Hamborn. Hitzige Derbys sind somit garantiert.
Sieht sein Team nicht als Aufsteiger: Hertha-Coach Reinhold Schulz
SGP Oberlohberg, Dritter der abgelaufenen Spielzeit, hat die Favoritenrolle inne. "Unser Team ist zusammen geblieben. Wir haben uns sogar verstärkt. Da kann das Ziel nur Aufstieg lauten. Der Weg dahin führt auf jeden Fall über uns", ballt Heinz Piechula, Fußball-Obmann im Verein, die Faust, "aber auch mit Wacker Dinslaken, DJK Vierlinden, TV Voerde und Hamborn 90 ist zu rechnen. Hertha Hamborn zähle ich nicht dazu. Da ist der Substanzverlust zu groß. Der Kampf um die ersten beiden Plätze wird spannend."
Gleich am ersten Spieltag weiß Oberlohberg, wo es lang geht, denn dann trifft die SGP an der Gärtnerstraße auf Hamborn 90 mit ihrem neuen Trainer Yilmaz Konak. "Wir haben zu viele gute Leute verloren. Wir sehen uns nicht als Aufstiegsfavoriten", betont Saban Sahintürk, Vorsitzender bei den 90ern, und fügt lächelnd an: "Absteigen wollen wir aber auch nicht. Ein Platz in der oberen Tabellenhälfte sollte schon für uns übrig sein." Da will auch die Zweitvertretung des FSV Duisburg, eine Fusion aus Tunaspor und Ataspor, hin. Mit ihrem neuen Trainer Bayram Cetinyüek und vielen neuen Akteuren startet das Team in die neue Runde.
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