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Essen
TuSEM-Betreuer ins Krankenhaus getreten

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Polizei, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, Polizeiauto, Polizei, Symbolfoto, Symbolbild, Symbol, Polizeiauto Foto: Tim Müller
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Im Essener Amateurfußball ist es am vergangenen Wochenende zu einem weiteren unrühmlichen Vorfall gekommen.

Bei der A-Liga-Partie zwischen TuSEM Essen und dem ESC Preußen, die die Hausherren mit 3:1 gewannen, kam es nach dem Abpfiff zu Tumulten. Ein Spieler der Gäste rastete komplett aus und trat einem Betreuer des TuSEM, der auf dem Boden kniete und einen Spieler behandelte, ins Gesicht. Im Krankenhaus wurden eine Gehirnerschütterung und eine schwere Gesichtsprellung festgestellt. "Ich habe wohl Glück im Unglück gehabt. Ein Ordner war im letzten Moment dazwischen und konnte den Hauptschwung aufhalten. So wäre es wohl böse ausgegangen", sagte der Betreuer, der namentlich nicht genannt werden wollte.


Anschließend wurde die Polizei zur Sportanlage an der Margarethenhöhe gerufen. Als die Beamten eintrafen, hatte sich die Situation allerdings schon beruhigt. Die Polizei nahm den Vorfall nichtsdestotrotz auf.

Preußens Geschäftsführer Björn Sothmann, der während des Vorfalls nicht vor Ort war, kündigte eine interne Aufarbeitung sowie eine offizielle Entschuldigung an das Opfer und den TuSEM an: "Wir werden uns zunächst mit dem Spieler unterhalten und uns dann dazu äußern. Ich habe aber bereits zum Kontakt zum TuSEM aufgenommen und mich bereits in aller Form entschuldigt. Wenn es tatsächlich so war, wie es geschildert wurde, tut es uns sehr leid."

Inzwischen hat sich der Klub bei Facebook zu Wort gemeldet.

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