Gegen den Lokalrivalen feierte das Team von Trainer Sascha Behnke den siebten Sieg im neunten Spiel. Damit rutschte der HSV auf den dritten Tabellenplatz und bleibt dem souveränen Spitzenreiter DJK Winfried-Kray auf den Fersen. Der Heisinger Coach sah einen "hochverdienten Erfolg" seiner Mannschaft. "Das war schon richtig gut und eines der besseren Kreisliga A-Spiele. So sind wir weiterhin im Rennen", sagt Behnke.
Der langjährige Spieler des ETB SW Essen, der vor seinem Wechsel nach Heisingen im Sommer für die Zweitvertretung des SC Velbert verantwortlich war, kann mit dem bisherigen Saisonverlauf durchaus zufrieden sein. Einzig die 0:1-Niederlage am dritten Spieltag beim FSV Kettwig liegt dem neuen Linienchef der Essener noch schwer im Magen. Wie so häufig in den vergangenen Jahren ließ Heisingen wertvolle Punkte auf einem Aschenplatz liegen.
Da noch sechs weitere Ligarivalen auf dem roten Geläuf beheimatet sind, fordert Behnke ein Umdenken bei seinen Spielern. "Das ist eine reine Kopfsache. Fast alle Spieler haben früher auf Asche angefangen. Den Untergrund für Punktverluste verantwortlich zu machen, wäre eine billige Ausrede. Wenn wir weiter oben mitmischen wollen, dürfen wir uns keine großen Ausrutscher erlauben."