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GSG Duisburg
Seifer will bei Null anfangen

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Simon Seifer wechselt von TuSpo Huckingen zum Liga-Konkurrenten GSG Duisburg. Mit seinem neuen Verein möchte er in der kommenden Saison eine große Rolle in der Liga spielen.

Er war der Torschützenkönig der Kreisliga A Duisburg-Mülheim-Dinslaken. 35 Tore gingen vergangene Saison auf das Konto von Simon Seifer. Eine erfolgreiche Saison für ihn, doch jetzt ist der Stürmer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Diese neue Herausforderung hat der 24-Jährige beim neuen Liga-Konkurrenten GSG Duisburg gefunden. Nach der Sommerpause wird er für die aufgestiegenen Großenbaumer auflaufen.

"Ich habe jetzt drei Jahre in Huckingen gespielt. In der Zeit habe ich dort viel erreicht. Aber drei Jahre sind jetzt genug. Ich möchte wieder bei Null anfangen und nehme die neue Herausforderung an", begründet Seifer seinen Entschluss. Mitte April kam es zum ersten Kontaktaustausch mit dem neuen Verein. "Die Verantwortlichen von der GSG kamen auf mich zu", erzählt der flinke Stürmer.

Das war der richtige Zeitpunkt für einen Neuanfang

Simon Seifer

Auf die Frage, ob er mit der neuen Kreisliga A-Truppe nicht eher gegen den Abstieg spielen wird und sich somit nicht großartig verbessert, antwortet er selbstbewusst: "Ich denke nicht, dass wir um den Klassenerhalt spielen. Die Mannschaft ist jung, wissbegierig und hat viel Potenzial. Das war der richtige Zeitpunkt für einen Neuanfang. Ich denke, dass wir eine gute Rolle spielen und nichts mit dem Abstieg zu tun haben werden."

Bei einer Abschlussparty wurde Seifer von den Huckingern verabschiedet. Der Wechsel von ihrem stärksten Spieler wurde dabei mit gemischten Gefühlen aufgenommen: "Ein paar von den Jungs haben sich für mich gefreut. Andere wiederum fanden es nicht so gut, denn schließlich wechsele ich innerhalb der gleichen Liga und spiele somit auch gegen meine alten Freunde."

Vorfreude auf das Duell gegen die alten Kollegen

Auf alte Freunde und Bekannte trifft Seifer auch bei der GSG. Er kennt viele Leute und einige Spieler von seinem neuen Verein. Mit einem lachendem und einem weinenden Auge verlässt er seinen alten Verein dennoch nicht: "Das Leben geht weiter. Ich werde die alten Team-Kameraden natürlich nicht vergessen. Man hat immer noch Kontakt und spätestens bei der Partie GSG gegen TuSpo sieht man sich wieder. Darauf freue ich mich persönlich richtig."

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