„Hattingen ist sicherlich eine der stärksten Mannschaften in der Gruppe. Das wird ein hartes Stück Arbeit. Leidenschaft, Disziplin und Kampf werden entscheidend sein“, wusste TuS-Trainer Björn Sperber schon weit vor der Partie in Hattingen.
Ein einziger Punkt hätte seinen Jungs am Sonntag genügt, dann wäre dem TuS die vorzeitige Meisterschaft, und der damit verbundene Aufstieg in die Bezirksliga, nicht mehr zu nehmen gewesen.
Kaltehardt mit zahlreicher Unterstützung
Doch es kam alles anders: Hattingen ließ gleich von Beginn an keinen Zweifel daran aufkommen, dass Kaltehardt überall den Aufstieg feiern kann, bloß nicht im Hattinger „Wildhagen“.
Lukas Jablonski und Matthias Surowietz schossen Hattingen im ersten Durchgang in Front. Von den Gästen, die mit gut 150 Zuschauern anreisten, war so gut wie gar nichts zu sehen.
Wir müssen die Jungs jetzt unter der Woche aufbauen
Björn Sperber, Trainer TuS Kaltehardt
Nach dem Seitenwechsel gehörten Kaltehardt zwar die ersten Minuten, das Tor fiel allerdings auf der falschen Seite. Stephan Wiff fälschte einen Schuss unhaltbar für Keeper Stefan Braun ab – 0:3. Sertac Dogan und erneut Lukas Jablonski schossen schließlich den deutlichen 5:0-Erfolg für Hattingen heraus.
An der Ausgangslage hat sich dadurch für Kaltehardt nichts verändert. Nächste Woche, beim Derby in Langendreer 04, reicht der Sperber-Elf weiterhin ein einziger Punkt um den Aufstieg unter Dach und Fach zu bringen.
Doch bis dahin kommt jede Menge Arbeit auf Sperber und sein Trainerteam zu: „Wir müssen die Jungs jetzt unter der Woche aufbauen. Diesmal ging einfach gar nichts, aber es wird schon werden."